NRW Spitzenreiter bei internationalen Studierenden - Wissenschaft weltoffen kompakt 2024
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Wissenschaft weltoffen kompakt 2024
NRW Spitzenreiter bei internationalen Studierenden
Nordrhein-Westfalen bleibt auch weiterhin die Nummer 1 bei der Anzahl internationaler Studierende in Deutschland. Knapp 80.000 ausländische Talente entschieden sich im Wintersemester 2022/23 für ein Studium zwischen Rhein und Weser, so die aktuellen Auswertungen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).
Mehr als jeder fünfte internationale Studierende in Deutschland studiert aktuell in NRW. Damit behält das westdeutsche Bundesland seine Spitzenposition unter den Bundesländern bei: Im Wintersemester 2022/23 waren über 78.500 internationale Studierende eingeschrieben, NRW liegt damit weit vor Bayern mit 61.000 und Baden-Württemberg mit 36.000. Der Zuwachs in NRW lag bei 22 Prozent über die vergangenen fünf Jahre. Die meisten internationalen Studierenden in NRW kamen aus China (7.847), Indien (7.121) und Syrien (4.642).
Auch als Erasmus-Ziel ist NRW sehr beliebt: Im Erasmus-Jahr 2022 kamen insgesamt rund 4.200 Studierende mit dem EU-Mobilitätsprogramm für einen kürzeren Studienaufenthalt in Deutschlands bevölkerungsreichstes Bundesland. Die wichtigsten Herkunftsländer waren hierbei Spanien (775), Italien (656) und die Türkei (632).
Insgesamt studierten im Wintersemester 2022/23 rund 370.000 internationale Studierende an den Hochschulen in Deutschland. Etwa 252.000 davon waren an Universitäten, 116.000 an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften eingeschrieben. Weitere Zahlen und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland und weltweit finden Sie in der aktuellen Ausgabe von „ Wissenschaft weltoffen kompakt 2024“.
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