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ING knackt Marke von 1 Million Wertpapiersparplänen

ING knackt Marke von 1 Million Wertpapiersparplänen
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Frankfurt am Main (ots)

  • Mehr als die Hälfte davon ETF-Sparpläne
  • Aktien am beliebtesten bei kleinen Sparplanraten
  • 132 Euro durchschnittliche Rate über alle Assetklassen

Die ING hat die Marke von einer Million aktiven Wertpapier-Sparplänen geknackt und deren Anzahl damit innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt. Heute bietet die Bank ETF-Sparpläne dauerhaft ohne Ausführungsgebühr an, nachdem im vergangenen Jahr die Mindestsparplanrate auf einen Euro gesenkt wurde. Der Großteil der Anlegerinnen und Anleger investiert in ETFs, mit deutlichem Abstand gefolgt von Aktien, Fonds und Zertifikaten.

"Unsere Kundinnen und Kunden schätzen breit streuende ETF-Sparpläne, die sie für den kontinuierlichen Vermögensaufbau und als Ergänzung zum klassischen Sparen nutzen. Bei Einzelaktien erkennen wir hingegen die Tendenz, das Risiko über mehrere Titel zu verteilen. Dadurch fallen die Sparplanraten im Schnitt niedriger aus", sagt Thomas Dwornitzak, Leiter Sparen & Anlagen der ING Deutschland.

Eine frühere Anlage-Studie der ING hatte gezeigt, dass hierzulande im Jahr 2020 49 Milliarden Euro in Aktien investiert wurden - so viel wie noch nie zuvor innerhalb eines Jahres. Auch Investitionen in Fonds haben deutlich angezogen. Diese Anlageform erlebte mit 41 Milliarden Euro die stärksten Zuflüsse seit 2001, was einer Steigerung von 32 Prozent im Vergleich zu 2019 entspricht.

Höhere Einlagen bei ETFs, Aktiensparpläne beliebt

Die durchschnittliche Sparrate über alle vier Assetklassen (Aktien, Fonds, ETFs und Zertifikate) hinweg beträgt 132 Euro. ETFs sind hierbei mit einem Anteil von rund 68 Prozent am beliebtesten, gefolgt von Aktien und Fonds, mit je einem Anteil von jeweils rund 16 Prozent. Zertifikate fallen kaum ins Gewicht.

Sind die Sparbeträge klein, kehrt sich das Bild um: Bei kleinen Sparraten gibt es ein Übergewicht an Aktien. Thomas Dwornitzak sieht darin auch einen Beleg, dass die Kundinnen und Kunden der ING mit dem Angebot die Chance nutzen, sich mit kleinen Beträgen am Aktienmarkt auszuprobieren: "Die fehlende Einstiegshürde ist ein guter Impuls, sich mit Aktien näher auseinanderzusetzen. Wir befähigen unsere Kundinnen und Kunden damit, den ersten Schritt in Richtung Wertpapieranlage zu gehen", so Thomas Dwornitzak. Insgesamt machen Sparpläne unter 10 Euro nicht einmal 6 Prozent an den bei der ING neu abgeschlossenen Wertpapier-Sparplänen aus.

Im ersten Halbjahr 2021 waren bei den Neuanlagen ETF-Sparpläne auf den MSCI World, den FTSE All-World und den S&P Global Clean Energy Index am beliebtesten. In der Anlagekategorie Aktien wurden die meisten Sparpläne auf "Amazon" (ISIN: US0231351067), auf "Apple" (ISIN: US0378331005) sowie auf "Tesla" (ISIN: US88160R1014) eröffnet. ING-Kunden setzen also neben breiten Basisinvestments derzeit vor allem auf Themen wie beispielsweise Technologie oder Nachhaltigkeit.

Mittleres Alter bei Wertpapieren stark vertreten

Kundinnen und Kunden, die Wertpapiersparen bei der ING Deutschland nutzen, sind im Durchschnitt 39 Jahre alt. Dabei ist die Altersgruppe der Berufstätigen von 25 bis 54 Jahren mit über 60 Prozent am häufigsten vertreten. Thomas Dwornitzak: "Die Menschen dieser Altersgruppen stehen noch vor dem Rentenalter und sind offenbar mehr und mehr bereit, sich mit der Direktanlage in Wertpapiere als kosteneffiziente und alternative Form des Vermögensaufbaus und der privaten Altersvorsorge auseinanderzusetzen."

Bei den 18- bis 24-Jährigen scheint dagegen Aufklärungsarbeit nötig: Nur sechs Prozent dieser Altersklasse besparen Wertpapiere und nutzen so die Möglichkeit zum kontinuierlichen Vermögensaufbau. Der Leiter Sparen & Anlage der ING Deutschland sieht darin eine große Chance: "Gerade in der Altersklasse der Auszubildenden, Studierenden und Berufsanfänger sollte man sich intensiv über Altersvorsorge und Sparziele Gedanken machen. Und wer Kursschwankungen aushält, kann bereits mit wenigen Euro pro Monat mögliche Renditechancen einer Wertpapieranlage für sich nutzen", so Thomas Dwornitzak.

Pressekontakt:

ING Deutschland
Sebastian Göb
Tel.: +49 (0) 152 38927131
E-Mail: sebastian.goeb@ing.de

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