Hertie School: Über 1100 Absolventen aus 80 Ländern
Berlin (ots)
Neue Professoren Basak Cali, Jochen Clasen und Julian Wucherpfennig. Akademisches Jahr 2016/17 eröffnet mit Vorträgen von Janina Kugel und David Halpern.
Mit den Absolventen des Executive Master of Public Administration verabschiedet die Hertie School an diesem Freitag (9. September) ihren insgesamt zehnten Abschlussjahrgang. Damit haben mehr als 1100 Absolventen die Hochschule seit 2007 mit einem Master-Abschluss verlassen. Sie stammen aus 80 Ländern, rund die Hälfte aus Deutschland. Die top-3 Arbeitgeber der Hertie-School-Absolventen sind die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die Weltbank-Gruppe und die Europäische Kommission, gefolgt vom Auswärtigen Amt sowie Beratungsunternehmen wie McKinsey und KPMG. "Wir freuen uns über erfolgreiche Karrierewege unserer Absolventen in allen Sektoren rund um den Globus. Durch eine akademische Ausbildung mit hohem Anwendungsbezug und ein Netz von Praxispartnern unterstützen wir sie dabei", so Professor Helmut Anheier, Präsident der Hertie School.
Insgesamt 256 neue Studierende aus 46 Ländern nimmt die Hertie School im akademischen Jahr 2016/17 in ihre vier Studienprogramme auf. Sie werden innerhalb von zwei Jahren einen Master of Public Policy oder Master of International Affairs absolvieren, innerhalb von einem oder zwei Jahren einen berufsbegleitenden Executive Master of Public Management erwerben, oder in den nächsten drei Jahren an der Hertie School promovieren.
Drei neue Professoren begrüßt die Berliner Hochschule: Professor Basak Cali, PhD, ist Direktorin des Center for Global Public Law an der Istanbuler Koç-Universität sowie Generalsekretärin der European Society of International Law. Professor Jochen Clasen, PhD, ist Professor of Comparative Social Policy an der Universität Edinburgh. Er kommt für ein Jahr als Professor of Public Policy nach Berlin. Als Assistant Professor of International Affairs and Security kommt Julian Wucherpfennig, PhD, an die Hertie School, um den weiteren Aufbau des von Professor Wolfgang Ischinger geleiteten Centre for International Security Policy zu unterstützen. Wucherpfennig lehrte zuvor am University College London.
Den akademischen Jahresauftakt feiert die Hertie School am 9. September um 14.30 Uhr. Den Festvortrag hält Janina Kugel, Vorstandsmitglied der Siemens AG, unter dem Titel "Working in the Digital Age: Shape, Lead and Win". Die Veranstaltung ist nach vorheriger Anmeldung presseöffentlich.
Die Eröffnungsvorlesung von David Halpern, Direktor des britischen Behavioural Insights Team (BIT), "The Rise of Experimental Government and Behavioural Science in Policy" fand am 8. September vor mehr als 250 Teilnehmern statt. Videoaufzeichnungen beider Veranstaltungen sind in Kürze unter www.hertie-school.org abrufbar.
Die Hertie School of Governance ist eine staatlich anerkannte, private Hochschule mit Sitz in Berlin. Ihr Ziel ist es, herausragend qualifizierte junge Menschen auf Führungsaufgaben im öffentlichen Bereich, in der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft vorzubereiten. Mit interdisziplinärer Forschung will die Hertie School zudem die Diskussion über moderne Staatlichkeit voranbringen und den Austausch zwischen den Sektoren anregen. Die Hochschule wurde Ende 2003 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gegründet und wird seither maßgeblich von ihr getragen.
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