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Weltpremiere auf der IAA 2007
Opel präsentiert Corsa-Hybrid-Konzept

Weltpremiere auf der IAA 2007 / Opel präsentiert Corsa-Hybrid-Konzept
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Rüsselsheim (ots)

- Nahe Zukunft: Corsa Hybrid-Konzeptauto und Vectra Flexpower 
     zeigen Potenzial auf
   - Beste Aussichten für die Umwelt: ecoFLEX-Variante mit geringstem
     CO2-Wert pro Reihe
   - Sauberes Debüt: Corsa 1.3 CDTI ecoFLEX mit 119 g CO2 pro 
     Kilometer
   - Laufender Fortschritt: Kombination intelligenter 
     Spritspar-Technologien
Opel rückt auf der IAA in Frankfurt (13. - 23. September 2007) 
besonders verbrauchsgünstige und emissionsarme Fahrzeuge ins 
Rampenlicht. Einen Ausblick in die nahe Zukunft zeigt das Potenzial 
der aktuellen Modelle: Mit einem Durchschnitts¬verbrauch von unter 
3,75 Litern Diesel pro 100 Kilometer (99 g CO2/km) nutzt das Corsa 
Hybrid-Konzeptauto eine innovative Technik mit Starter-Generator und 
Stopp/Start-Automatik. Auch die Studie eines für den Betrieb mit 
einem Bioethanol/Benzin-Mix konzipierten 2,0-Liter-Turbomotors im 
Vectra Flexpower ist auf der IAA erstmals zu sehen.
Bereits in Kürze bietet Opel die neuen ecoFLEX-Varianten an: Sie 
markieren innerhalb einer Opel-Baureihe jeweils die Version mit dem 
besten CO2-Wert. An der Spitze der Reihe steht als Europapremiere der
55 kW/75 PS starke Corsa 1.3 CDTI ecoFLEX  mit Diesel¬partikelfilter.
Der schon ab Dezember bestellbare, reichhaltig ausgestattete 
Fünftürer emittiert lediglich 119 Gramm CO2 pro Kilometer. Das 
entspricht einem MVEG-Verbrauch von 4,5 Litern Diesel pro 100 
Kilometer. Zeitgleich mit dem Corsa 1.3 CDTI ecoFLEX sind in den 
anderen Volumen-Baureihen der Meriva 1.3 CDTI ecoFLEX und der Astra 
1.3 CDTI ecoFLEX erhältlich sowie Zafira und Combo CNG ecoFLEX mit 
Erdgasantrieb.
Wie intensiv sich Opel bisher schon den Themen Emissions- und 
Verbrauchssenkung gewidmet hat, zeigt das aktuelle Produktspektrum. 
Zahlreiche Modelle, die auf dem IAA-Stand um die 
ecoFLEX-Aktionsfläche herum postiert sind, unterschreiten 140 Gramm 
CO2 pro Kilometer.
Corsa Hybrid-Konzeptauto mit nur 99 Gramm CO2 pro Kilometer
Das Corsa Hybrid-Konzeptauto, das seine Weltpremiere im kommenden 
Monat auf der IAA in Frankfurt feiert, ist das Ergebnis der 
intensiven Anstrengungen von General Motors, den Kraftstoffverbrauch 
sowie die Emissionen zu reduzieren. Angetrieben von einer neuen 
Generation der GM Hybrid- und Dieselmotor-Technik, verbraucht das 
Corsa Hybrid-Konzeptauto nur 3,75 Liter Diesel pro 100 Kilometer und 
emittiert gerade einmal 99 Gramm CO2 pro Kilometer. Basierend auf dem
Corsa 1.3 CDTI mit 55 kW/75 PS, werden die Kraftstoffeinsparungen 
weitgehend durch die neue Generation der GM-Technologie des 
riemengetriebenen Starter-Generators (BAS - Belt Alternator Starter) 
realisiert. Der Corsa Hybrid arbeitet mit einer 
Lithium-Ionen-Batterie.
Die Hybrid-Technologie im Corsa Hybrid-Konzeptauto vereint die 
Funktionen eines Anlassers und eines Generators. Dieses höchst 
effiziente Dieseltriebwerk ist durch das Hybrid-System ausgeschaltet,
wenn der Wagen steht. Umgekehrt genügt es, den Fuß von der Bremse zu 
nehmen, um den Motor zu reaktivieren. Bei zusätzlichem 
Leistungsbedarf,  beispielsweise in der Beschleunigungs- oder 
Überholphase, wird ein deutlich höheres Drehmoment beigesteuert. 
Damit trägt diese Kombination aus 1,3 Liter Dieseltriebwerk und 
Generator zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der 
CO2-Emissionen bei. Die Lithium-Ionen-Batterie bietet die notwendige 
elektrische Leistung für den Starter-Generator. Aufgeladen wird sie 
mit Hilfe der regenerativen Bremsfunktion des Konzeptfahrzeugs: Beim 
Abbremsen wird die Treibstoffzufuhr unterbrochen und die kinetische 
Energie des Fahrzeugs in elektrische Energie umgewandelt.
Das Corsa Hybrid-Konzeptauto unterstreicht das globale Engagement 
von General Motors für eine umfassende und effiziente Strategie für 
wegweisende Technologien, mit dem Ziel, wirtschaftlich tragfähig 
nachhaltige Fahrzeuge zu produzieren. Dazu gehören neben Fahrzeugen 
mit alternativen Antriebsarten, stetige Verbesserungen der 
konventionellen Verbrennungsmotoren und Getriebe, Elektrohybrid sowie
Elektrofahrzeuge ebenso wie wasserstoffbetriebene 
Brennstoffzellen-Fahrzeuge.
Corsa 1.3 CDTI ecoFLEX macht den Anfang
Auf der Frankfurter IAA läutet die Marke mit dem Blitz die 
aktuelle Phase ihrer langfristig angelegten ecoFLEX-Umweltstrategie 
ein. Dazu gehört das Angebot je einer besonders CO2-armen Variante 
pro Volumen-Baureihe. Diese Rolle übernehmen spezielle 
ecoFLEX-Versionen, indem sie wenig Verbrauch und Schadstoffe mit 
ausgeprägter Wirtschaftlichkeit und hohem Fahrspaß verbinden. Erster 
Vertreter dieser Reihe ist der Corsa 1.3 CDTI ecoFLEX, der nur 119 
Gramm CO2 pro Kilometer emittiert und im Durchschnitt lediglich 4,5 
Liter Diesel pro 100 Kilometer verbraucht.
Garant dieser Bestwerte ist der kleinste 
Vierzylinder-Common-Rail-Turbodiesel der Welt. Der 1.3 CDTI ECOTEC 
wurde schon 2004 von Automobiljournalisten aus 26 Ländern zum "Motor 
des Jahres" in der Klasse von 1,0 bis 1,4 Liter Hubraum gewählt - 
aufgrund seiner Laufruhe, seines Ansprechverhaltens und seiner 
vorbildlichen Sparsamkeit. Dem Vierventiler verhilft eine Optimierung
des Motorkennfelds zur Minimierung des Durchschnittverbrauchs. Bis zu
fünf Einspritzvorgänge mit 1.400-bar pro Zyklus sorgen für feinste 
Kraftstoff-Zerstäubung in den zusammen 1.248 cm³ großen Brennräumen -
zu Gunsten idealer Energieverwertung. Das maximale Drehmoment von 170
Nm steht von 1.750 bis 2.500 min-1 zur Verfügung, 55 kW/75 PS 
entfaltet der 1.3 CDTI bei 4.000 min-1. Der Corsa ecoFLEX mit 
zusätzlich verlängerter Achsübersetzung erreicht ein Höchsttempo von 
163 km/h und beschleunigt in 14,5 Sekunden von Null auf 100 km/h. 
Dieses extrem effiziente Kraftwerk prädestiniert neben dem Corsa auch
den multivariablen Meriva und den geräumigen Astra Fünftürer für die 
ecoFLEX-Variante.
Erdgasantrieb mit monovalentplus-Konzept für ecoFLEX-Liga 
qualifiziert
Ebenso überzeugend sind die Umwelteigenschaften der mit Erdgas 
betriebenen Opel-ecoFLEX-Fahrzeuge: Der Zafira CNG und der Combo CNG 
(Compressed Natural Gas) stoßen fast keine Rußpartikel, 20 Prozent 
weniger CO2 als ein vergleichbarer Benziner und bis zu 80 Prozent 
weniger Restschadstoffe aus. Auch angesichts der konkurrenzlos 
niedrigen Betriebskosten sind beide für die ecoFLEX-Liga 
qualifiziert. Das 69 kW/94 PS starke 1,6-Liter-Triebwerk holt das 
Beste aus Erdgas, Biomethan oder beliebigen Mischungen beider 
Kraftstoffe. Eine 14-Liter-Benzinreserve dient zur Überbrückung von 
Strecken ohne Erdgastankstelle. Dank des niedrigen Verbrauchs und der
großzügigen Tankkapazitäten ergeben sich in der Summe Reichweiten von
über 500 Kilometern. Maximale Effizienz und gleichzeitig 
uneingeschränkte Alltagstauglichkeit gewährleistet das einzigartige 
monovalentplus-Konzept. Damit ist es Opel als erstem Hersteller 
gelungen, den Motor auf Erdgasbetrieb zu optimieren und dennoch das 
Fahren mit herkömmlichem Benzin zu ermöglichen. Das Aggregat weist 
spezielle Kolben, Ventile und Ventilsitzringe sowie separate 
Einspritzanlagen für Erdgas und Benzin auf.
ecoFLEX-Varianten bekennen Farbe
Die besondere Bedeutung der ecoFLEX-Versionen unterstreicht Opel 
mit feinen Funktions- und Optikdetails. Kennzeichen der 
Premierenfahrzeuge in Frankfurt ist die Außenfarbe "Green Spirit". 
Der helle Türkis-Ton ziert auch die Sitz-Mittelbahnen. Wie der 
ecoFLEX-Schriftzug am Heck gehört das grüne Segment im Drehzahlmesser
zu den modellübergreifenden Merkmalen. Der so definierte 
Idealtourenbereich legt dem Fahrer eine effiziente Schaltstrategie 
nahe, womit sich das hohe Spritsparpotenzial des Motors am besten 
nutzen lässt. Grüne Nähte am Lederlenkrad und an der Schaltmanschette
sowie die gleichfarbige Kulisse auf dem Schaltknauf setzen optische 
Akzente.
Modellübergreifender Einsatz von Umwelttechnologien
Neben den ecoFLEX-Varianten bietet Opel ein breites Spektrum von 
Fahrzeugen, die in ihren Klassen den Verbrauchs- und Emissionstakt 
vorgeben. "Eco-Turbo" heißt das Motorenkonzept, das den modernen 
Opel-Diesel- und Benzinmotoren zugrunde liegt. Die dem 
Downsizing-Prinzip folgenden Eco-Turbos - aufgeladene Aggregate mit 
relativ kleinem Zylinderinhalt - ersetzen sukzessive Triebwerke mit 
größerem Hubraum. Reduzierte Motorreibung und höherer thermischer 
Wirkungsgrad sind die Folge. Ein Eco-Turbo arbeitet in günstigeren 
Betriebspunkten, was Verbrauch und CO2-Emissionen signifikant 
verringert. Beispiel Astra: Der 1.6 Turbo ECOTEC (132 kW/180 PS) 
ersetzt seit Frühjahr 2007 den 2.0 Turbo (125 kW/170 PS), spart so - 
trotz höherer Leistung - 14 Prozent Kraftstoff und verringert 
dementsprechend die CO2-Emission. Die neuen 1.7 CDTI-Turbodiesel (81 
kW/110 PS und 92 kW/125 PS) verbrauchen sieben Prozent weniger Sprit 
als die Selbstzünder mit 1,9 Litern Haubraum (74 kW/100 PS und 88 
kW/120 PS). Gleichzeitig lassen sich mit diesen Eco-Turbos bessere 
Fahrwerte erzielen.
Benzinmotoren mit größerem Hubraum werden nach und nach auf 
Direkteinspritzung umgestellt. Aktuell bei Opel im Programm: Der 2.2 
DIRECT ECOTEC und das 2.0 Turbo ECOTEC-Hightech-Triebwerk aus dem 
Opel GT, das mit einer Literleistung von 132 PS beeindruckt. In 
letzterem findet zudem die variable Nockenwelleneinstellung 
"Cam-Phase" Verwendung, die zusammen mit anderen Maßnahmen den 
Verbrauch um weitere drei Prozent senkt. Mit dieser Technologie sind 
auch der 1.6 ECOTEC und der 1.8 ECOTEC in Astra und Zafira 
beziehungsweise Vectra/Signum ausgestattet.
Mit einer Reihe von Optimierungen an der Triebwerk-Peripherie will
Opel CO2-Ausstoß und Kraftstoffverbrauch noch weiter reduzieren. Dazu
zählt die modellübergreifende Einführung der im Corsa verwendeten 
elektrischen Servolenkung EPS (Electric Power Steering), die exakt 
bedarfsgerecht Energie von der Lichtmaschine abruft. Ähnliches gilt 
für die variable Ölpumpe. Diese setzt gerade so viel Schmiermittel im
Motor um, wie in der Fahrsituation tatsächlich benötigt wird. 
Rollwiderstandsoptimierte Leichtlaufreifen und Detailverbesserungen 
der Fahrzeug-Aerodynamik ergänzen den Maßnahmenkatalog.
Vectra Flexpower verarbeitet Bioenergie
Mittelfristig will Opel verstärkt Modelle anbieten, die mit 
alternativen Kraftstoffen betrieben werden. Im Hinblick darauf zeigt 
das Unternehmen auf der IAA den Flexpower. Unter der Haube der 
äußerlich unveränderten Vectra Limousine steckt ein 
Zweiliter-Turbomotor, der den Kraftstoff E85 auf Bioethanol-Basis 
genauso wie herkömmliches Benzin oder beliebige Mischungen aus beiden
verarbeiten kann. Das Flexpower-Motormanagement orientiert sich bei 
der Koordination von Drosselklappenstellung, Luftmenge, Einspritzung 
und Zündzeitpunkt an der jeweiligen Spritzusammensetzung. Ergebnis 
dieses ständigen Abgleichs ist ein konstant hohes Leistungsvermögen, 
auf das sich der Fahrer verlassen kann. Trotz der Unterschiede 
zwischen Benzin und Bioethanol in puncto Klopffestigkeit und 
Energiedichte stellt der 2.0t-Motor im Vectra Flexpower  eine 
Leistung von 129 kW/175 PS und ein Drehmoment von 265 Nm bei 2.500 
min-1 bereit.
Da Bioethanol aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen wird, fördert
der Flexpower-Antrieb eine ausgeglichene Kohlendioxid-Bilanz. Das bei
der Fahrt mit E85 entstehende CO2 entspricht in etwa dem Quantum, das
die Pflanzen der Atmosphäre während ihres Wachstums für die 
Photosynthese entzogen haben.

Pressekontakt:

Wolfgang Scholz, Tel.: 06142 / 7-75494

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