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Bilanz 2001
Opel mit 87 Millionen Euro Jahresgewinn
Zehn Milliarden Euro Investitionen bis 2006

Bilanz 2001 / Opel mit 87 Millionen Euro Jahresgewinn / Zehn Milliarden Euro Investitionen bis 2006
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Rüsselsheim (ots)

  • Operatives Ergebnis mit 674 Millionen Euro negativ
  • Rekordinvestitionen von 900 Millionen Euro für 2001
  • Leichte Steigerung des Marktanteils in Europa
  • Neue Modelle im Halbjahresrhytmus
Mit einem Gewinn von 87 Millionen Euro hat Opel das Geschäftsjahr
2001 abgeschlossen. Die Bilanz der Opel-Inlandsgesellschaften nach US
GAAP enthält erstmals auch das Ergebnis der Opel Bank GmbH, die
maßgeblich zum Opel-Gewinn beitrug. Sie erzielte 2001 einen Gewinn
von 260 Millionen Euro vor Steuern. Darüber hinaus führte die Bank
Brutto-Dividenden für die Geschäftsjahre 1998 bis 2000 in Höhe von
449 Millionen Euro an den Automobilhersteller ab. Der
Finanzdienstleister war im Dezember 2000 von Opel gekauft worden.
Durch einen Cash Flow von 352 Millionen Euro (Stichtag 31.12.2001)
sicherte Opel nachhaltig seine Liquidität. Das Eigenkapital betrug
2,34 Milliarden Euro und stellt damit eine sehr solide finanzielle
Substanz dar.
Das operative Ergebnis von Opel war im vergangenen Jahr mit 674
Millionen Euro weiter negativ (2000: 502 Millionen Euro). Die
maßgeblichen Gründe dafür lagen in zu hohen Struktur-, Vertriebs- und
Verwaltungskosten, Überkapazitäten, nicht ausreichenden
Deckungsbeiträgen sowie in einem zu kleineren Modellen hin
verschobenen Modellmix.
Opel tätigte im vergangenen Geschäftsjahr dennoch
Rekordinvestitionen von rund 900 Millionen Euro (ohne Powertrain).
Schwerpunkte waren die Fertigstellung des neuen, hochproduktiven
Werks Rüsselsheim und der neue Vectra. In den Jahren 2002 bis 2006
werden europaweit Investitionen von zehn Milliarden Euro in die
Modelloffensive und Entwicklung von Opel- und Vauxhall-Fahrzeugen
geleistet.
Dazu Opel-Vorstandsvorsitzender Carl-Peter Forster: "Bei Opel
steht jetzt das Produkt im Mittelpunkt. Wir werden durchschnittlich
alle sechs Monate ein neues Fahrzeug vorstellen. Dazu haben wir all
unsere Kräfte gebündelt. General Motors unterstützt uns dabei
uneingeschränkt."
Die künftige Wettbewerbsfähigkeit sichert Opel durch das
Restrukturierungsprogramm Olympia. Kernpunkte der Initiative sind die
Senkung der Strukturkosten, die Optimierung der Fertigungskapazitäten
sowie der Materialkosten unter Einbindung der Zulieferer, die
Anpassung des Personalstands, weitere Effektivitätssteigerung der
Entwicklungsleistung des Internationalen Technischen
Entwicklungszentrums, ein neuer Markenauftritt sowie eine
Reorganisation des Vertriebs.
Den Marktanteil in West- und Zentraleuropa für PKW und leichte
Nutzfahrzeuge hat Opel/Vauxhall im vergangenen Jahr auf 9,3 Prozent
leicht gesteigert (2000: 9,2 Prozent). Im Segment der Personenwagen
betrug der Marktanteil in Westeuropa 10,3 Prozent (2000: 10,2
Prozent), in Deutschland 11,9 Prozent (2000: 12,2 Prozent).
Die Gesamt-Fahrzeugproduktion betrug 1.157.034 Einheiten (2000:
1.287.454), die Umsatzerlöse lagen bei 16,024 Mrd Euro (2000: 17,121
Mrd Euro). Zum Jahresende 2001 waren bei Opel 37.707 (2000: 42.668)
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Kontakt:

Rüdiger Assion
Direktor Unternehmenskommunikation
Telefon: 06142-7-7 22 79
Telefax: 06142-7-7 83 53

Dr. Gudrun Langer
Leiterin Wirtschafts- und Unternehmenspresse
Telefon: 06142-7-7 7340
Telefax: 06142-7-7 83 53

Dr. Birgit Overwiening
Wirtschafts- und Unternehmenspresse
Telefon: 06142-7-7 28 26
Telefax: 06142-7-7 83 53

Text und Bild können Sie unter der Internet-Adresse
http://media.opel.de herunterladen.

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