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Veranstaltungshinweis: Aufbruch, Protest, Umbruch: Was bleibt von 1968?

Veranstaltungshinweis: Aufbruch, Protest, Umbruch: Was bleibt von 1968?
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Aufbruch, Protest, Umbruch: Was bleibt von 1968? Podiumsdiskussion mit Rahel Jaeggi, Armin Nassehi und Heinrich Wefing

"1968" war ein besonderes Jahr: Damals machte sich eine Generation auf, die Welt zu verändern. Die "68er"-Protestbewegung markiert nicht nur einen politischen Epochenbruch, sondern prägt unsere Gesellschaft bis heute.

Das Jahr "1968" wirkt nach in Wahlprogrammen und Wohnprojekten, in Gleichstellungsbüros und Gesamtschulen - und es erhitzt noch heute die Gemüter. Für die einen bedeutet es den Aufbruch in eine freie Gesellschaft, der zur Demokratisierung aller Lebensbereiche führte. Andere machen die "68er" für Wertezerfall und die Auflösung der bürgerlichen Welt verantwortlich. Heute, fünfzig Jahre nach "1968", zeigt sich ein ambivalentes Bild: Manche Ideen der "68er" scheinen zwar in der Mitte der Gesellschaft angekommen, aber wie wirksam waren und sind diese wirklich? Linke Gesellschaftskritik ist merklich leiser geworden, die Lautstärke des gesellschaftlichen Protests von Rechtspopulisten hat hingegen zugenommen.

Welche gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen haben "1968" überhaupt erst möglich gemacht? Und welches Potential gibt es heute noch für eine zukunftsweisende Protestbewegung?

Was also bleibt von "1968"?

Es diskutieren am

Mittwoch, 30. Mai 2018

von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr

im Moot Court

der Bucerius Law School,

Jungiusstr. 6, 20355 Hamburg

- Prof. Dr. Rahel Jaeggi, Lehrstuhl für Praktische Philosophie und 
  Sozialphilosophie, Humboldt-Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Armin Nassehi, Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie und 
  Gesellschaftstheorie, Ludwig-Maximilians-Universität München
- Dr. Heinrich Wefing, Ressortleiter Politik, DIE ZEIT (Moderation)

eine gemeinsame Veranstaltung des Kursbuchs und des Studium generale der Bucerius Law School

Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Anmeldungen unter http://buceri.us/1968

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Klaus Weber

Bucerius Law School
Hochschule für Rechtswissenschaft gGmbH
Klaus Weber
Hochschulkommunikation
Leiter / Pressesprecher
Jungiusstr. 6
20355 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 3 07 06 - 127 
klaus.weber@law-school.de
http://www.law-school.de/

Geschäftsführung: Meinhard Weizmann, Benedikt Landgrebe (Stv.)
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Professor Dr. Michael Göring
Amtsgericht Hamburg, HRB 75325

Die Bucerius Law School - die erste private Hochschule für Rechtswissenschaft in
Deutschland - ist eine Gründung der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
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