Serien-Zyniker Hugh Laurie exklusiv in InTouch: "Ich habe einen echten Schaden!"
Hamburg (ots)
Als "Dr. House" bringt er seine Patienten und Kollegen um den Verstand und zieht regelmäßig über fünf Millionen Zuschauer vor die TV-Schirme. Auch das wahre Leben ist für den Schauspieler Hugh Laurie ein schmaler Grat zwischen Genie und Wahnsinn. Im Exklusiv-Interview mit InTouch gibt er zu: "Ich habe einen echten Schaden." Er wird aber auch persönlich und redet über seine Familie.
Trotz des teils unmöglichen Verhaltens seines Serien-Alter-Egos "Dr. House" kann Laurie der Rolle viel Gutes abgewinnen und bekommt oft sogar positives Feedback: "Viele Leute sagen zu mir: Ich wünschte, mir könnte jemand helfen und Antworten geben. Völlig egal, wie sich derjenige verhält. Die wollen so einen Dr. House. Wer um sein Leben bangt, macht sich keine Gedanken mehr über das Sozialverhalten eines Arztes." Er selbst könnte auch einen guten Arzt gebrauchen, denn InTouch verrät er: "Ich kann mein Leben nicht mehr als zehn Minuten in die Zukunft planen. Genauso wenig kann ich mich erinnern, was in der Vergangenheit los war. (...) Irgendwie glaube ich, dass ich einen ernsten Hirnschaden haben." Seinen Wohnsitz hat der Brite bisher noch nicht an den Produktionsort der Serie nach Los Angeles verlegt: "Meine Frau lebt mit unseren drei Kindern in London, denn mich plagt eine schlimme Vorahnung: An dem Tag, an dem wir hier den Kaufvertrag für ein Haus unterschrieben, wird die Serie mit Sicherheit eingestellt." Die Trennung von der Familie sei für ihn allerdings nicht leicht, doch die perfekte Lösung habe er bisher nicht gefunden: "Ich staune, wie erwachsen und cool meine Kids mit der langen Trennung umgehen. Sie sind jetzt 18, 16 und 13. Trotzdem mache ich mir Sorgen, ob es richtig ist, meinen Elternpflichten nur aus der Ferne nachzukommen. Vermutlich reden sie über ihre psychischen Schäden erst, wenn sie Ende 40 sind. So sind wir Briten." InTouch fragte hier genauer nach: Was sagen denn die Kids zu Papas Karriere? : "Noch mal: Sie sind Briten! Sie reden mit mir nicht über ihre Gefühle. Aber seit Kurzem läuft Dr. House auch in England, und es scheint okay für sie zu sein. Mein Ziel war es, sie nicht zu blamieren, und das habe ich offenbar erreicht."
Das vollständige Interview erscheint in Ausgabe 07/09 von InTouch (EVT: 5. Februar 2009). Zitate sind bei Nennung der Quelle InTouch zur Veröffentlichung frei. Das Cover der aktuellen Ausgabe von InTouch kann als Bilddatei unter berit.sbirinda@bauerverlag.de angefordert werden.
Hamburg, den 4. Februar 2009
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