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Hochschule Fresenius in Hamburg verstärkt Professorenteam im Fachbereich Wirtschaft & Medien

Hamburg (ots)

Im Rahmen ihrer öffentlichen Antrittsvorlesungen wurden Dr. Jens Kleinemeyer zum Professor für VWL und quantitative Methoden und Dr. Joost van Treeck zum Professor für Markt- und Werbepsychologie berufen.

Dr.-Ing. Gottfried von Bismarck, Mitglied des Hochschulrats der Hochschule Fresenius, überreichte gestern in Hamburg beiden Herren ihre Berufungsurkunden. Die neu berufenen Professoren hielten ihre Vorlesungen zu den Themen "Habe ich Dir heute schon gesagt, wie sehr ich Dich liebe? - Die Psychologie von Kundenbeziehungen" und "Von Knoblauch, Küssen und unsichtbaren Händen - Warum man Aufsätze ganz lesen sollte".

In seiner Vorlesung zum Thema Kundenbindung erklärte Prof. Dr. Joost van Treeck, wie Kundebeziehungen funktionieren und welchen großen Stellenwert Kundenloyalität hat. "In den vergangenen Jahren sind Kunden immer mündiger geworden. Allein ein gutes Produkt anzubieten und damit sicheren Absatz zu erzielen, gilt heute in weiten Bereichen nicht mehr. Es geht darum Kundenbeziehungen zu pflegen und Loyalität auf zu bauen", so Treeck.

Prof. Dr. Joost van Treeck studierte bis zum Vordiplom Wirtschafts-ingenieurwesen und im Anschluss Psychologie an der Universität Hamburg. Nach absolviertem Studium arbeitete und promovierte er bei der Agentur Jung von Matt, zuletzt in der strategischen Planung für die Kunden Mercedes-Benz und RWE. Dort entwickelte er die ersten Konzepte für ein psychologisches Customer Relationship Management (Neuro-CRM) und betreute deren Einführung und Umsetzung.

Zu diesem Thema entstand auch seine Dissertation mit dem Titel "Loyalität - Die Psychologie der Kundenbindung". Seit 2007 lehrt Prof. Dr. van Treeck an verschiedenen Hochschulen Sozialpsychologie, CRM und Werbepsychologie und berät Werbeagenturen zum Thema Kundenbeziehungen und Kundenkommunikation.

Prof. Dr. Jens Kleinemeyer beschäftigte sich in seiner Antrittsvorlesung mit externen Effekten wie Umweltverschmutzung oder Körpergeruch und der Notwendigkeit eines staatlichen Eingriffs in das Marktgeschehen. "Viele VWL-Lehrbücher argumentieren mittlerweile gegen staatliche Markteingriffe bei externen Effekten mit Hinweis auf das sogenannte Coase-Theorem. Dabei wird leider nur ein Drittel dieses Beitrages des Nobelpreisträgers von 1991 berücksichtigt." In der Vorlesung wurden die fehlenden zwei Drittel ergänzt. "In diesen Teilen argumentiert Coase gegen das allgemeine Verursacherprinzip und für eine Einzelfallbetrachtung."

Prof. Dr. Jens Kleinemeyer studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Hamburg und promovierte 1998 an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg zum Thema "Standardisierung zwischen Kooperation und Wettbewerb". Seitdem ist er als Unternehmensberater tätig. Prof. Dr. Kleinemeyer veröffentlichte bereits zahlreiche Artikel. Seit dem Sommersemester 2010 hält er an der Hochschule Fresenius Vorlesungen in den Bereichen Statistik, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre.

Über die Hochschule Fresenius

Die Hochschule Fresenius gehört mit fast 10.000 Studierenden und Berufsfachschülern zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland.

1848 als "Chemisches Laboratorium Fresenius" gegründet und seit 1971 als staatlich anerkannte Fachhochschule in privater Trägerschaft zugelassen, unterhält die Hochschule Fresenius heute Standorte in Köln, Hamburg, München, Idstein, Frankfurt am Main und Berlin sowie Studienzentren in Düsseldorf und Zwickau. 2010 erfolgte die institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat. In den Fachbereichen Chemie & Biologie, Gesundheit & Soziales, Wirtschaft & Medien sowie Design können hier Ausbildungs-, Studien- und Weiterbildungsangebote wahrgenommen werden. Neben Bachelor- und Masterprogrammen in Vollzeit bieten die vier Fachbereiche mit ihren acht Schools auch berufsbegleitende und ausbildungs-begleitende Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius setzt auf eine enge Einheit von Forschung, Lehre und Praxis.

Weitere Infos unter: www.hs-fresenius.de

Pressekontakt:

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melanie.hahn@hs-fresenius.de
Mobil: +49 (0) 171 - 359 2590

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