Yogi nach Vorlesungsende
Köln (ots)
Prof. Dr. Ludwig Hinkofer spricht in einem Interview auf dem Wissenschaftsblog adhibeo.de über die Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung im Yoga. Er ist bekennender Yogi und Studiendekan für Medien & Kommunikationsmanagement sowie Digitales Management an der Hochschule Fresenius im Fachbereich Wirtschaft & Medien in München. Seine Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem auf Fragestellungen im Bereich des Digitalen Innovationsmanagements, der Medienökonomie oder der Medienpsychologie.
Am 21.Juni jährt sich zum zweiten Mal der Weltyogatag und auch die Yoga-Gemeinde wächst stetig. In Deutschland betreiben inzwischen rund drei Millionen Menschen Yoga - das ist kein Trend mehr, das ist eine Bewegung! Unter den drei Millionen Yogatreibenden befinden sich rund 100 000 Yogalehrende. Studiendekan Prof. Ludwig Hinkofer ist einer von ihnen. Neben seiner Tätigkeit an der Hochschule Fresenius widmet er sich einmal wöchentlich seinem Hobby: Nach Vorlesungsschluss unterrichtet er Hochschul-Kollegen in einer Art "Business-Yoga"-Kurs. "Eine wunderbar, entspannende Tätigkeit", findet Hinkofer. Den Yoga-Hype erklärt sich der Yogi und Medienexperte damit, dass Yoga inzwischen auch für Personen interessant geworden sei, die der Lehre früher eher skeptisch begegnet wären. Inzwischen habe Yoga es aus der Esoterik- und Spiritualitätsecke herausgeschafft, wobei das klar gestiegene Gesundheitsbewusstsein in unserer Gesellschaft eine Rolle spiele, aber auch die Vielzahl an unterschiedlichsten Yoga-Angeboten. Es würde mehr auf den eigenen Körper geachtet und ein Ausgleich zum Stress und der Bewegungsarmut des Arbeitslebens gesucht, führt Hinkofer weiter aus. Yoga gelte heute als hip und zöge ganz unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen an.
Als Medienprofessor beobachtet Prof. Hinkofer auch die fortschreitende Digitalisierung im Yoga. So würden inzwischen größere Yoga-Studios einzelne Kurse mit der Kamera aufzeichnen und den jeweiligen Mitgliedern online zur Verfügung stellen. Die Vorteile solcher Online-Angebote seien bekannt: Man könne seine Yoga-Übungen unter Anleitung zeit- und ortsunabhängig praktizieren, was gerade für Vollzeit-Arbeitnehmer sehr interessant sei. Ein weiterer Trend der Digitalisierung läge im Bereich der sogenannten Cyberkurse. Gemeinsam mit anderen Mitgliedern absolviere man die Übungen in einem Fitness-Studio - mit dem einzigen Unterschied, dass der Yoga-Lehrer nicht physisch anwesend sei, sondern über eine Großbildleinwand bei seinen Übungen beobachtet werden könne. So spare sich das Studio die Kosten für die Trainer und auch die Kurse seien entsprechend vergleichsweise billiger.
Das komplette Interview mit Prof. Ludwig Hinkofer ist unter www.adhibeo.de abrufbar.
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Köln, Hamburg, München, Idstein und den Studienzentren in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main und New York gehört mit mehr als 11.000 Studierenden und knapp 1.000 Fachschülern zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Praxisnahe, innovative und zugleich auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes ausgerichtete Studien- und Ausbildungsinhalte, kleine Studiengruppen, namhafte Kooperationspartner sowie ein umfangreiches ALUMNI NETWORK sind nur einige der vielen Vorteile der Hochschule Fresenius. Mit ihrem Stammhaus in Idstein bei Wiesbaden blickt die Hochschule Fresenius auf eine mehr als 168-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius das "Chemische Laboratorium Fresenius", das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule als staatlich anerkannte Fachhochschule in privater Trägerschaft zugelassen und bietet in den Fachbereichen Wirtschaft & Medien, Gesundheit & Soziales, Chemie & Biologie, Design sowie Onlineplus Ausbildungs-, Studien- und Weiterbildungsangebote an. Im Fachbereich Wirtschaft & Medien können in Köln, Düsseldorf, Hamburg, München, Berlin, Idstein und Frankfurt am Main standortabhängig Bachelor- und Master-Studiengänge sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend belegt werden. Im Herbst 2010 wurde die Hochschule Fresenius für ihr "breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen", "ihre Internationalität" sowie ihren "überzeugend gestalteten Praxisbezug" vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Im April 2016 hat der Wissenschaftsrat die Hochschule Fresenius für weitere fünf Jahre reakkreditiert. www.hs-fresenius.de
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