Folgestudie zu den Auswirkungen von Corona auf das Online-Dating
Köln (ots)
Seit über einem Jahr bestimmt Corona das Leben aller Menschen. Auch wenn in naher Zukunft Lockerungen in Sicht sind, hinterlässt diese Zeit ihre Spuren in vielen Bereichen, auch beim Online-Dating. Wie die Pandemie das Online-Dating beeinflusst hat, untersucht Dr. Wera Aretz, Psychologieprofessorin an der Hochschule Fresenius, in einer Folgestudie. Für dieses Forschungsprojekt sucht die Hochschule Fresenius Teilnehmer:innen.
Im Rahmen einer ersten Online-Studie während des Lockdowns im Frühjahr 2020 hat Prof. Dr. Wera Aretz rund 2.000 Personen zu ihrem Online-Verhalten und ihrem subjektiven Stresserlebnis befragt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass Online-Dating in der Zeit des Lockdowns insgesamt intensiver betrieben wurde, sich viele Singles vermehrt nach einer festen Partnerschaft sehnten und zudem das Bedürfnis neue Menschen kennenzulernen und zu kommunizieren vorherrschend war.
In der aktuellen Folgestudie möchte die Wissenschaftlerin nun herausfinden, welche Erfahrungen Online-Dating-Nutzer:innen im Jahr der Corona-Pandemie gemacht haben: Wer nutzte Online-Dating und wer nicht? Wurden überwiegend positive Erfahrungen oder negative Erfahrungen mit Online-Dating gemacht? Welche Auswirkungen gehen damit einher? Und wie wird die künftige Nutzung von Dating-Portalen nach der Pandemie eingeschätzt?
Für die erfolgreiche Durchführung des Forschungsprojekts werden noch Teilnehmer:innen gesucht. Dazu sollen Online-Dating-Nutzer:innen befragt werden, die derzeit aktiv Online-Dating nutzen. Aber auch Personen, die Online-Dating-Portale noch nie genutzt haben, oder derzeit nicht mehr nutzen, sind eine wichtige Befragungsgruppe. Daher kann jede:r diesen Fragebogen beantworten!
Die Fragen können hier beantwortet werden: https://ww2.unipark.de/uc/Online-Dating_in_der_Pandemie/
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit über 17.000 Studierenden zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 170-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt.
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