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CO2-neutrales Heizen mit Holz: Moderne Feuerstätten stützen Klimaschutzziele

Frankfurt am Main (ots)

Das von der Bundesregierung in der
vergangenen Woche beschlossene "integrierte Energie- und 
Klimaprogramm" soll die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um 
40 Prozent senken. Ein wesentliches Ziel ist es, den Einsatz 
erneuerbarer Energien wie Biomasse, Sonne und Wind zu steigern und 
vorhandene Ressourcen effizienter zu nutzen.
Einen wichtigen Beitrag hierzu leisten bereits heute moderne Holz-
und Pellet-Einzelfeuerstätten, so der HKI Industrieverband Haus-, 
Heiz- und Küchentechnik e.V., in einer Stellungnahme zu Beginn der 
entscheidenden Verhandlungswoche im Rahmen der Weltklimakonferenz auf
Bali.
Die Verbrennung von Holz ist CO2-neutral und wird auch von der 
Bundesregierung eindeutig positiv bewertet. Im vergangenen Winter 
wurden deutschlandweit 13,1 Millionen Tonnen Holz verfeuert. Allein 
dadurch konnten rechnerisch mehr als fünf Milliarden Liter Heizöl 
eingespart werden, was zu einer Reduzierung der 
Kohlendioxid-Emissionen um rund zwölf Millionen Tonnen geführt hat.
Nachwachsender Rohstoff: Deutschland verfügt über die größten 
Holzvorräte in Europa
Der entscheidende Vorteil: Anders als bei der Verbrennung von 
fossilen Energien wird bei der Verbrennung von Holz immer nur soviel 
Kohlendioxid freigesetzt wie auch bei der natürlichen Zersetzung im 
Wald entstehen würde. Und da die nachwachsenden Bäume das CO2 
wiederum binden, besteht ein geschlossener Kreislauf. Unter 
klimatischen Aspekten ist es also völlig unerheblich, ob man das Holz
im Wald verrotten lässt oder es - unter Einsatz moderner 
Gerätetechnik - klimafreundlich verbrennt.
Deutschland verfügt mit rund 3,4 Milliarden Kubikmetern über die 
größten Holzvorräte in Europa. Dank einer nachhaltig betriebenen 
Forstwirtschaft wächst zudem in Deutschland mehr Holz nach als 
verbraucht wird. Einen positiven Beitrag zum Klimaschutz kann deshalb
jeder leisten, der sich für eine moderne Feuerstätte wie zum Beispiel
einen Kamin- oder Kachelofen entscheidet, da die Geräte sowohl in der
Übergangszeit als auch an kalten Abenden die Zentralheizung 
hervorragend ergänzen. Ihr Einsatz spart dabei eine große Menge an 
fossilen Brennstoffen ein.
Öfen, die älter als 20 Jahre sind, sollten indes zugunsten eines 
modernen Gerätes ausgetauscht werden. Und auch offene Kamine lassen 
sich mit einer Kaminkassette oder einem modernen Kamineinsatz 
nachrüsten. Schließlich hat die Verbrennungstechnik in den letzten 
Jahren große Fortschritte erzielt. Dadurch wurde einerseits der 
Wirkungsgrad erhöht und gleichzeitig konnten die Emissionen deutlich 
gesenkt werden.
Weiterführende Informationen zu Kaminöfen, Kamin- und 
Kachelofeneinsätzen sowie Pellet-Einzelöfen bietet der HKI 
Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. im Internet 
unter www.hki-online.de.

Pressekontakt:

HKI Industrieverband
Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Frank Kienle
- Geschäftsführer -
Stresemannallee 19
D-60596 Frankfurt a. M.
Tel.: +49-69-25 62 68-0
Fax: +49-69-23 59 64
E-Mail: info@hki-online.de

Dr. Volker Schulz
Berrenrather Straße 190
50937 Köln
Tel. (0221) 42 58 12
E-Mail: hki@dr-schulz-bc.de

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