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Die umsatzstärksten Hotels in Deutschland
AHGZ-Ranking: Top 200 weiter auf Erfolgskurs

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Frankfurt am Main (ots)

Die 200 umsatzstärksten Hotels in Deutschland konnten im 
vergangenen Jahr an die Erfolge des überaus erfolgreichen WM-Jahres 
anknüpfen. Die Top-200-Hotels steigerten ihren Umsatz in 2007 um 4,7 
Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zu dem Spitzenergebnis 
von 2006 (9,6 Prozent plus) können sie sich damit durchaus sehen 
lassen. Insgesamt erwirtschafteten die umsatzstärksten Einzelhotels 
in Deutschland einen Nettoumsatz von 3,08 Mrd. Euro (Vorjahr 2,95 
Mrd. Euro). Damit vereinen sie erneut rund ein Drittel des 
Gesamtumsatzes der deutschen Hotellerie auf sich (Basis: rund 11.000 
Vollhotels). Diese Marktdaten werden im Detail in der morgen 
erscheinenden AHGZ Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung, 
(Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), im 
Ideenmagazin Der Hotelier veröffentlicht.
Die erfolgreiche Fußball-WM hat den Vorwärtstrend ins Rollen 
gebracht, und die Top-200-Hoteliers haben sich nicht stoppen lassen. 
Das positive Image Deutschlands als Gastgeberland wirkt sich 
nachhaltig positiv auf den Tourismus, die Hotellerie und Gastronomie 
aus.
76,9 Prozent der Befragten weisen für 2007 ein Umsatzplus auf. Im 
Vorjahr waren es noch fast 90 Prozent. Das Ergebnis übertrifft aber 
die Erwartungen. Im vergangenen Jahr gingen lediglich 63,7 Prozent 
der Befragten davon aus, 2007 mit einem Umsatzplus abzuschließen. Ein
Umsatzminus müssen 20,1 Prozent verkraften. Das waren im Jahr zuvor 
lediglich 7,1 Prozent.
Die Frage nach der Gewinnsituation - dem entscheidenden Kriterium 
für die Lage der Branche - unterstreicht die Ergebnisse: Als "sehr 
gut" (17,7 Prozent) oder "gut" (55,9 Prozent) bezeichnen insgesamt 
73,6 Prozent der Befragten ihre Ertragslage. Im Vorjahr gaben das 
noch 80,9 Prozent an. 22,6 Prozent befinden die Gewinnsituation als 
"noch zufriedenstellend" (Vorjahr: 16,3 Prozent) und nur 3,9 Prozent 
(Vorjahr: 2,5 Prozent) halten sie für "schlecht".
Nicht ganz so positiv wie im Jahr zuvor entwickelten sich der 
durchschnittliche Zimmerpreis sowie die durchschnittliche 
Belegungsquote - im Vergleich zum Boom-Jahr 2006 sind die Ergebnisse 
aber durchaus zufriedenstellend. Die durchschnittliche Zimmerrate 
stieg leicht um 0,8 Prozent von 108,6 Euro auf 109,5 Euro an. Die 
durchschnittliche Belegung konnte um 1,1 Prozentpunkte auf 67,7 
Prozent verbessert werden. Auch die durchschnittliche Zimmeranzahl 
eines Top-200-Hotels wuchs - von 321,0 Zimmer auf 324,3 Zimmer.
Der Jahresnettoumsatz pro Zimmer stieg von 45.285,00 Euro auf 
47.456,00 Euro - um 4,8 Prozent. Insgesamt vereinen alle Häuser des 
Rankings 64.859 Zimmer.
An der Spitze des Top 200 Rankings gibt es kaum Verschiebungen. 
Zum achten Mal in Folge konnte sich erneut das Estrel Berlin den 1. 
Platz sichern. Mit einer Umsatzsteigerung von 11,7 Prozent 
erwirtschaftete das 1125-Zimmer-Haus 57,5 Mio. Euro Umsatz. Das 
Sheraton Frankfurt Hotel & Towers (53,6 Mio. Euro) und der Bayerische
Hof in München (51,7 Mio. Euro) bleiben weiterhin auf den Fersen.
Auf dem vierten Rang folgt wie im Jahr zuvor das InterContinental 
Berlin. Es erzielte eine Umsatzsteigerung von 3,3 Prozent auf 43,7 
Mio. Euro. Das Hotel Adlon, Berlin, verteidigte den im vergangenen 
Jahr ergatterten 5. Rang mit 38,4 Mio. Euro und einem Wachstum von 
2,1 Prozent.
Die Top 200-Liste, die die Situation der Hotelbranche in 
Deutschland dokumentiert, gibt es bereits seit mehr als 20 Jahren. 
Die Daten beruhen auf Eigenangaben der Hotels, die überwiegend nicht 
publizitätspflichtig sind. Das komplette Ranking ist in der aktuellen
Ausgabe der AHGZ Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 
veröffentlicht, die am Samstag, 31. Mai 2008 erscheint.
Kontakt:
Dr. Hendrik Markgraf, Chefredaktion AHGZ
Telefon 0711 2133-321
E-Mail  h.markgraf@matthaes.de
Internet www.ahgz.de
30. Mai 2008

Pressekontakt:

Kontakt:
Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag
dfv Unternehmenskommunikation
Birgit Clemens
Mainzer Landstraße 251
60326 Frankfurt/Main
Telefon: 069 / 7595 - 2051
Fax: 069 / 7595 - 2055
E-Mail: presse@dfv.de

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