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Spitzenjahr für die Hotellerie- AHGZ-Ranking der 200 umsatzstärksten Hotels in Deutschland

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Frankfurt am Main (ots)

In der deutschen Hotellerie stehen alle Zeichen auf Wachstum: 9,6 
Prozent Umsatzsteigerung in 2006 gegenüber dem Vorjahr bei den Top 
200 Hotels sprechen für sich. Insgesamt erwirtschafteten die 
umsatzstärksten Einzelhotels in Deutschland einen Nettoumsatz von 
2,91 Mrd. Euro (Vorjahr 2,66 Mrd. Euro). Damit vereinen sie erneut 
rund ein Drittel des Gesamtumsatzes der deutschen Hotellerie auf sich
(Basis: rund 11.000 Vollhotels). Diese Marktdaten werden im Detail in
der morgen erscheinenden AHGZ Allgemeine Hotel- und 
Gastronomiezeitung, (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am
Main), im Ideenmagazin Der Hotelier veröffentlicht.
Die gute konjunkturelle Lage hat sich auf den Markt 
niedergeschlagen. Nicht zuletzt die erfolgreiche Fußball-WM im 
vergangenen Jahr hat den Vorwärtstrend richtig ins Rollen gebracht. 
Und: Der Tourismus in Deutschland ist nachhaltig der größte 
Nutznießer der WM - und damit auch die Hotellerie und Gastronomie.
Fast 90 Prozent der Befragten weisen für 2006 ein Umsatzplus auf. 
Im Vorjahr waren es nur 51 Prozent. Das deckt sich mit den Prognosen:
88,8 Prozent der damals Befragten gingen davon aus, 2006 positiv 
abzuschließen. Lediglich 7,1 Prozent müssen ein Umsatzminus 
verkraften. Das waren ein Jahr zuvor immerhin fast ein Drittel der 
Befragten.
Der wichtigste Indikator für die Lage der Branche - die Frage nach
der Gewinnsituation - präsentiert sich positiv: Als "sehr gut" (25,8 
Prozent) oder "gut" (55,1 Prozent) bezeichnen insgesamt 80,9 Prozent 
der Befragten ihre Ertragslage. Im Vorjahr gaben das nur 50,4 Prozent
an. Lediglich 16,3 Prozent befinden die Gewinnsituation als "noch 
zufriedenstellend" (Vorjahr: 36,6 Prozent) und nur 2,5 Prozent 
(Vorjahr: 13 Prozent) halten sie für "schlecht".
Positiv entwickelte sich auch die durchschnittliche 
Auslastungsquote der Top 200 Hotels. Sie konnte um 2,2 Prozentpunkte 
auf 66,5 Prozent verbessert werden. Parallel dazu gelang es den Top 
200, die durchschnittliche Nettorate um stolze 7 Prozent auf 108,70 
Euro anzuheben. Die durchschnittliche Zimmerzahl eines Top-200-Hotels
stieg auch in diesem Jahr, allerdings lediglich um 0,6 Prozent auf 
321 Zimmer. Insgesamt vereinen alle Häuser des Rankings 64.259 
Zimmer. Der durchschnittliche Nettoumsatz pro Zimmer legte um
11,1 Prozent zu.
An der Spitze des Top 200 Rankings gibt es zwar kaum 
Verschiebungen, dennoch können mehr als ein Drittel der Top 15 
zweistellige Zuwachsraten verzeichnen und setzen sich so noch 
deutlicher vom nachfolgenden Feld ab. Spitzenreiter und größtes Hotel
Deutschlands mit 1125 Zimmern, das Estrel Berlin, konnte sich mit 
51,5 Mio. Euro Jahresumsatz zum siebten Mal in Folge auf Platz eins 
gut behaupten. Das Sheraton Frankfurt (50,5 Mio.) und der Bayerische 
Hof in München (49,2 Mio.) bleiben allerdings dicht auf den Fersen.
Das InterContinental Berlin konnte den vor zwei Jahren ergatterten
vierten Rang mit einem Umsatzwachstum von 14,6 Prozent auf 42,3 Mio. 
Euro halten. Diese Steigerung wurde in der oberen Liga nur noch vom 
Hotel Adlon, Berlin, übertroffen, das um 16,8 Prozent (37,6 Mio. Euro
Jahresumsatz) gegenüber dem Vorjahr zulegte und sich damit um einen 
Platz auf den 5. Rang hochschob.
Die Hoteliers setzen auch für die Zukunft auf weiter steigende 
Nachfrage: Für die nächsten drei Jahre sind laut Hotelverband 
Deutschland (IHA) 330 neue Hotelprojekte geplant (Vorjahr: 314), das 
sind 38.140 zusätzliche Hotelzimmer (Vorjahr: 30.658). Weiterer 
Indikator für die optimistische Stimmung ist das projektierte 
Investitionsvolumen, das mit 5,1 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,7 Mrd. Euro) 
einen historischen Höchststand erreicht.
Die Top 200-Liste, die die Situation der Hotelbranche in Deutschland 
dokumentiert, gibt es bereits seit mehr als 20 Jahren. Die Daten 
beruhen auf Eigenangaben der Hotels, die überwiegend nicht 
publizitätspflichtig sind. Das komplette Ranking ist in der aktuellen
Ausgabe der AHGZ Allgemeine Hotel- und Gastronomiezeitung 
veröffentlicht, die am Samstag, 26. Mai 2007 erscheint.
Kontakt:
Dr. Hendrik Markgraf, Chefredaktion AHGZ,
Telefon 0711 / 2133-321, Fax 0711 / 2133-366,
E-Mail  h.markgraf@matthaes.de,
Internet: www.ahgz.de

Pressekontakt:

Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag
dfv Unternehmenskommunikation
Birgit Clemens
Mainzer Landstraße 251
60326 Frankfurt/Main
Telefon: 069 / 7595 - 2051
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E-Mail: presse@dfv.de

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