Wenn der Nachbar mit dem Rasenmäher spricht - Bosch setzt auf Künstliche Intelligenz beim Rasenmähen - smarte Mähroboter revolutionieren die Gartenarbeit - MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN
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Stuttgart (ots)
Anmoderation:
Rasenmähen ist echte Fleißarbeit. Aber wieso schwitzen und unnötig anstrengen, wenn den Job ebenso ein Mähroboter erledigen kann? Immer mehr Gartenbesitzer entscheiden sich für die elektrischen "Weideschafe". Wie der Industrieverband Garten berichtet, wuchs der Markt für die autonomen Helfer im Garten von 2016 auf 2017 um 40 Prozent - Tendenz weiter steigend. Die Vorteile liegen auf der Hand: Selbst, wenn die Besitzer außer Haus oder im Urlaub sind, kümmert sich der Mähroboter um den Rasen. Dabei mulchen die Geräte die Grünfläche gleich mit und verabreichen ihr so eine ökologische Düngung. Das zeigt: Robotermäher sind hilfreich und effizient. Und sie werden immer intelligenter. Das hat heute (29.08.) Bosch Power Tools bei der Fachpressekonferenz Gartenwerkzeuge in Stuttgart demonstriert. Das Unternehmen präsentierte dort die neueste Generation seines Roboter-Mähers Indego und zeigt, warum Künstliche Intelligenz auch beim Rasenmähen Einzug hält. Henning von Boxberg, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bosch Power Tools:
O-Ton Henning von Boxberg
Wir analysieren die Wünsche von Gartenbesitzern genau - und daher wissen wir, dass es unser Ziel sein muss, ihnen die Arbeit so einfach wie möglich zu machen. Und dafür müssen unsere Produkte so intelligent wie möglich sein. Ein Mähroboter nimmt dem Verwender schon per se das Rasenmähen ab. Durch Künstliche Intelligenz können wir den Komfort für den Besitzer noch weiter steigern: Wir setzen das sog. Maschinelle Lernen ein, um die Hinderniserkennung zu verbessern. (0:23)
In Zukunft soll der Indego sogar noch mehr können: Die Vision ist ein lernfähiger Roboter-Mäher, der sich individuell den jeweiligen Bedingungen im Garten anpasst, erläutert Entwicklungschef Henk Becker:
O-Ton Henk Becker
Bei Roboter-Mähern früherer Generationen konnte es zum Beispiel vorkommen, dass sie höheren Rasen mit Gartenmöbeln oder Spielgeräten verwechselt haben. Schon heute nutzen wir Sensoren und werten Daten wie Motorströme, Beschleunigung, Drehzahl und Ausrichtung aus. Wir analysieren die Rückmeldungen und simulieren das in eigenen Testgärten. Anschließend wird mit Hilfe von Algorithmen eine große Zahl von Lösungsmöglichkeiten automatisiert überprüft, damit der Indego bestimmte Situationen besser meistert. Nach erfolgreichem Praxistest steht das entsprechende Software-Update für Verwender zur Verfügung. In Zukunft soll jeder Indego dann sogar individuell lernen und individuell Entscheidungen treffen. Der Gartenbesitzer kann dann sagen: Ich habe den besten Indego für meinen Garten. (0:42)
Neue Wege geht Bosch auch, was die Bedienung seiner Mähroboter betrifft. So ist der Indego S+ beispielsweise einer der ersten Roboter-Mäher auf dem Markt, der per Amazon Alexa sprachgesteuert werden kann. Nicht wundern also, wenn der Nachbar sich demnächst mit seinem Rasenmäher unterhält. Henk Becker:
O-Ton Henk Becker
Gartenarbeit so einfach wie möglich - das hat für den Verwender und damit auch für uns oberste Priorität. Es war noch nie so einfach, den Mäher zu starten, zu stoppen oder zu parken wie jetzt mit Amazon Alexa. Das funktioniert per Sprachbefehl ab sofort ebenso einfach wie die Frage, wann der Indego S+ das letzte Mal gemäht hat oder wann der nächste Rasenschnitt fällig ist. (0:21)
Abmoderation:
Smartes Mähen 2.0. - Bosch Power Tools setzt in Zukunft verstärkt auf Künstliche Intelligenz bei der Rasenpflege. Via Smartphone oder Tablet lassen sich die autonomen Helferlein ganz bequem bedienen und steuern.
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Bosch Power Tools, Martin Steinlehner, 0711 7583132
all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0
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