Kein Jägerlatein: Nachtsichtassistent von Bosch macht die Nacht zum Tag
Stuttgart (ots)
Sehen was im Dunkeln liegt: Das war bisher nur Katzen oder dem Jäger mit seinem Nachtsichtgerät vorbehalten. Mit dem Nachtsichtassistenten haben jetzt auch Autofahrer den vollen Durchblick bei Dunkelheit. Diese jüngste Innovation von Bosch steigert die Fahrsicherheit bei Nacht, Unwetter und im Gegenlicht ganz erheblich.
Das System besteht aus zwei Infrarotscheinwerfern, einer Videokamera sowie einem Bildschirm. Der Nachtsichtassistent macht Hindernisse, Straßenverlauf und Verkehrssituationen bis in große Entfernung klar sichtbar. Mit über 150 Metern reicht das Infrarotlicht viermal soweit wie das traditionelle Abblendlicht. Da Infrarotlicht für Menschen unsichtbar ist, werden entgegenkommende Verkehrsteilnehmer nicht geblendet. Die ausgeleuchtete Straße wird von einer Spezialkamera aufgenommen, die am oberen Rand der Windschutzscheibe angebracht ist. Sie "sieht", was dem Fahrer mit bloßem Auge entgeht und überträgt die Verkehrssituation als hoch aufgelöstes Schwarzweißbild auf das Display im Cockpit. Gefährliche Situationen im Dunkeln lassen sich somit früh erkennen und bieten dem Autofahrer mehr Reaktionszeit. Der Elektronik sei Dank - mit dem Nachtsichtassistenten bringt Bosch mehr Sicherheit für Autofahrer, Passagiere und Verkehrsteilnehmer auf die nächtliche Straße.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führender Hersteller von Kraftfahrzeug- und Industrietechnik, Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik. Rund 251 000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von 41,5 Milliarden Euro. 1886 als "Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik" von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet, umfasst die heutige Bosch-Gruppe ein Fertigungs-, Vertriebs- und Kundendienstnetz mit mehr als 280 Tochtergesellschaften und mehr als 12 000 Bosch Service Betrieben in über 140 Ländern.
Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Bosch-Gruppe sichert ihre finanzielle Unabhängigkeit und unternehmerische Selbständigkeit. Sie ermöglicht dem Unternehmen, in bedeutende Vorleistungen für die Zukunftssicherung zu investieren und seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Sinne des Firmengründers gerecht zu werden. Die Anteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung. Die unternehmerische Gesellschafterfunktion wird von der Robert Bosch Industrietreuhand KG wahrgenommen.
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