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Fusion der PSD Banken Kiel und Nord

Hamburg (ots)

Die PSD Bank Kiel und die PSD Bank Nord gehen in Zukunft gemeinsame Wege. Das beschlossen die Mitglieder beider Genossenschaftsbanken in ihren Generalversammlungen: am vergangenen Mittwoch die PSD Bank Kiel in Neumünster mit dem deutlichen Ergebnis von rund 87 % für die Verschmelzung, die PSD Bank Nord zog am Donnerstag in Bremen nach, hier gab es eine überwältigende Zustimmung von 100 % zu den Plänen.

Die fusionierte Genossenschaftsbank soll juristisch in diesem Herbst rückwirkend zum 1. Januar 2023 entstehen. Mit der Fusion entsteht eine starke genossenschaftliche Regionalbank in Norddeutschland. Das gemeinsame Institut kommt aus heutiger Sicht auf eine Bilanzsumme von rund 2,8 Milliarden Euro, betreut 122.000 Kunden und 75.000 Mitglieder. An acht Standorten mit den beiden Hauptgeschäftsstellen Hamburg und Kiel sind 255 Mitarbeiter inklusive 10 Auszubildende tätig. Der Vorstand der neuen PSD Bank Nord wird sich zusammensetzen aus Oliver Pöpplau und André Thaller in Hamburg sowie Jörg Bercher in Kiel.

Gemeinsam stärker

Beide Banken pflegen seit langem vertrauensvolle Kontakte. Die Zielbilder und die geschäftspolitische Ausrichtung sind ähnlich. Beide Häuser stehen auf einem wirtschaftlich gesunden Fundament. Auf der Generalversammlung der PSD Bank Nord erläuterte Vorstandsmitglied Oliver Pöpplau die Hintergründe des Zusammenschlusses: "Es ist eine Fusion von zwei erfolgreichen regionalen Partnern auf Augenhöhe und aus einer Position der Stärke heraus. Eine Bündelung unserer Kräfte ist die richtige Antwort auf zukünftige Herausforderungen - und gemeinsam haben wir viel vor."

Mehr Leistung für Mitglieder und Kunden

Von der Verschmelzung versprechen sich die beide Banken Vorteile für alle Seiten. Für Jörg Bercher, Vorstandsvorsitzender der PSD Bank Kiel, ist klar: "Im Mittelpunkt stehen die sich wandelnden Kundenanforderungen an eine moderne Bank. Gemeinsam sind wir besser in der Lage, die Beratung und den Kundenservice auf allen Kanälen weiterzuentwickeln, technische Innovationen umzusetzen und die stetig steigende Regulatorik zu bewältigen." Durch die Vermeidung von Doppelstrukturen und die Nutzung von Synergieeffekten kann die neue, größere PSD Bank Nord zudem wirtschaftlicher agieren.

Wichtiges Ziel ist der Erhalt der Kundennähe. Neben der wachsenden digitalen Präsenz ermöglichen die vorhandenen Standorte eine dezentrale Struktur und sichern die dauerhafte Präsenz genossenschaftlicher Finanzdienstleistungen in Norddeutschland. So werden auch in Zukunft persönlicher Service, qualifizierte Beratung und schnelle Entscheidungen vor Ort gewährleistet sein.

Attraktiver Arbeitgeber

Alle rund 255 Arbeitsplätze bleiben erhalten. Für André Thaller, Vorstandsmitglied der PSD Bank Nord, ist die Fachkräftesicherung einer der wesentlichen Gründe für die Fusion: "Ein größeres Haus ist auch ein attraktiverer Arbeitgeber, der den Mitarbeitenden weitere Karriereperspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Wir wollen weiter wachsen und benötigen auch in Zukunft motivierte Fachkräfte und Auszubildende."

Mit den Entscheidungen beider Generalversammlungen ist die Fusion beschlossen. Die Zusammenführung der beiden Banksysteme - die technische Fusion - findet am Samstag, 18. November, statt.

Pressekontakt:

Sascha Borck
PSD Bank Nord eG
Schloßstraße 10
22041 Hamburg
Tel. 040 / 530 53 1103
E-Mail: marketing@psd-nord.de

Marion Schmalenberger
PSD Bank Kiel eG
Eggerstedtstraße 9
24103 Kiel
Tel. 0431 / 9 825 109
E-Mail: marion.schmalenberger@psd-kiel.de

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