40. Kolloquium Schiffstechnik/Meerestechnik: Schiffe und ihre Abgase
40. Kolloquium Schiffstechnik/Meerestechnik
Schiffe und ihre Abgase
Kreuzfahrtdampfer, Transportschiffe, Frachter - alles tummelt sich auf viel befahrenen Wasserstraßen wie z. B. dem Rhein. Dieser Verkehr belastet Umwelt und Klima zwar weniger als LKW, weshalb die EU plant, künftig 30 Prozent der Güter von der Straße aufs Wasser zu holen. Aber in der Summe ist der Ausstoß ein Problem. Um das Schiff und seine Abgase geht es beim 40. Kolloquium Schiffstechnik/Meerestechnik vom 4. bis 5. November an der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Die Branche steht unter Druck: Grenzwerte für Emissionen werden diskutiert, und vor allem die Kreuzschifffahrt ist als Umweltsünder in Verruf geraten. Was muss sich also im Schiffsbau ändern, damit künftig weniger CO2, Stickstoff, Schwefeldioxid und Feinstaub in die Luft geblasen wird? Sind Brennstoffzellen die Lösung, oder E-Motoren? Wie weit ist man bei der Abgasreinigung? Das sind Fragen, die Fachleute aus Wissenschaft, Werften und Reedereien sowie Behörden diskutieren.
Veranstaltet wird das Kolloquium "Schiff und Emissionen" vom UDE-Institut für Schiffstechnik, Meerestechnik und Transportsysteme (ISMT) gemeinsam mit dem Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme (DST) an der UDE. Dort wird auch getagt (Oststraße 77, Duisburg-Neudorf).
Weitere Informationen:
Dr. Jens Neugebauer, Institut für Schiffstechnik, Meerestechnik und Transportsysteme (ISMT), Tel. 0203 / 37 9-1168, jens.neugebauer@uni-due.de
Redaktion: Ulrike Eichweber, Tel. 0203 / 37 9-2461, ulrike.eichweber@uni-due.de