Bausparkasse Mainz AG (BKM) erhält Erlaubnis zur Emission von Pfandbriefen
Mainz (ots)
Erste Transaktion für Herbst 2018 geplant
Die Bausparkasse Mainz AG (BKM) hat von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Lizenz zur Begebung von Hypotheken-Pfandbriefen erhalten. Die BKM ist damit die zweite Bausparkasse in Deutschland, die eine Pfandbrieflizenz bekommt. Insgesamt gibt es nur etwa 80 Banken, die Pfandbriefe ausgeben dürfen.
Pfandbriefe sind Schuldverschreibungen, die durch Hypotheken oder andere hochwertige Sicherheiten gedeckt sind und daher als besonders sichere Anlageform für Investoren gelten. Die BKM will künftig Namenspfandbriefe im Volumen von 5 bis 20 Mio. Euro mit Laufzeiten von 5 bis 12 Jahren ausgeben. Das jährliche Emissionsvolumen wird auf 100 Mio. EUR geschätzt. Die Platzierung soll bei institutionellen Investoren erfolgen. Mit einer ersten Transaktion wird im Herbst 2018 gerechnet.
"Wir sind stolz, die Pfandbrieflizenz erhalten zu haben, erklärt Dr. Bernd Dedert, Vorstandssprecher der BKM. "Uns wird so die Tür zu einer günstigen Refinanzierungsquelle geöffnet. Das hilft uns bei der Refinanzierung unseres deutlich wachsenden Baufinanzierungsgeschäftes."
Das reine Neugeschäft der BKM im Bereich der Baufinanzierung ist 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 15% gestiegen und damit weit über Plan gewachsen. Der Bestand an Baufinanzierungen lag Ende des Geschäftsjahres 2017 bei rund 1,8 Mrd. Euro und damit fast 4% höher als zu Jahresbeginn. Diese positive Geschäftsentwicklung setzt sich auch 2018 fort.
Die BKM ist ein Spezial-Kreditinstitut mit einer Bilanzsumme von 2,4 Mrd. Euro. Sie vergibt hauptsächlich Baudarlehen einschließlich Bauspardarlehen, die durch Bauspareinlagen und andere Kundengelder refinanziert werden. Zudem vermittelt die BKM Immobilien und ausgewählte Versicherungsprodukte.
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