Gottlieb Duttweiler Institute GDI
GDI Gottlieb Duttweiler Institute: Wer bezahlt in der «Freeconomy»?
Rüschlikon (ots)
Die Zahl der unentgeltlichen Angebote wächst rasant: Gratis-Zeitungen, -Musik, -Programme, -Speicher - so vieles im Leben gibt es seit der Digitalen Wende ohne zu bezahlen bei Facebook, Twitter, Youtube, Bittorrent etc. Selbst Reisen und Kleidung tendieren heute dank Easyjet oder H&M preislich Richtung Null-Tarif.
Die neuen Angebote schaffen eine neue Mentalität, «umsonst» ist das neue «Billig». «Gratis» ist eine Realität, auf die sich Anbieter einstellen müssen. Doch der Sprung von billig zu gratis kommt einer Revolution gleich: Selbst ein Preis von einem Rappen ist unendlich viel teurer, als gar nichts zu bezahlen.
Wird nun alles gratis? Bedeutet «gratis» wirklich «kostenlos»? Und wer bezahlt in der «Freeconomy» am Ende die Rechnung? Denn dass es keinen «free lunch» gibt, wissen wir, seit amerikanische Saloons Ende des 19. Jahrhunderts unentgeltlich Mittagessen anboten, um so an mehr Gäste mehr Getränke verkaufen zu können.
An der «6th European Consumer Trend Conference» des GDI Gottlieb Duttweiler Institute in Rüschlikon/Zürich räumten Mitte März hochkarätige Experten mit einer ganzen Reihe von Missverständnissen auf.
An der Konferenz referierten David Bosshart, GDI; James Cherkoff, Collaborate Marketing; Christoph Keese, Axel Springer; Morten Lund, LundXY; Bre Pettis, MakerBot; Douglas Rushkoff, Autor; Andreas Schönenberger, Google Schweiz; Peter Wippermann, Trendbüro.
Bilder sowie eine ausführliche Zusammenfassung der GDI-Tagung finden sich unter http://gdi.ch/de/ectc2010. Medienschaffende dürfen den Text unter Angabe der Quelle frei verwenden, ganz oder in Auszügen. Die Fotos stehen auf Anfrage in druckfähiger Auflösung zur Verfügung.
Im Download-Bereich der GDI-Site liegen als Hintergrundinformationen ausserdem Handouts und Zusammenfassungen der Referate sowie ausgewählte Webcasts bereit. JournalistInnen können die Zugangsdaten via E-Mail anfordern.
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Alain Egli
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