Pressemitteilung: Turbulente Wetteraussichten - Lokale Unwettergefahr und Temperatursturz nach knapp 30 Grad
- Gewitter auf dem Vormarsch: Heute kracht es zunächst im Südwesten, dann auch im Osten und Norden - Temperaturen im Süden auf Sinkflug - Wetterumschwung Belastung für Wetterfühlige und Wetterempfindliche
München, 24.04.2019 - Vorerst bleiben die Temperaturen vielerorts sommerlich. Sogar der erste Hitzetag mit 30 Grad ist im Bereich des Möglichen. Danach geht es rasant bergab: Tief SANDER macht sich auf den Weg und bringt kräftige Gewitter mit. Dem ein oder anderen wird der bevorstehende Wetterumschwung ganz schön aufs Gemüt schlagen.
Gewitter auf dem Vormarsch
"Nach einem rekordverdächtigen Osterwetter mit Höchstwerten von über 27 Grad verabschiedet sich der Frühsommer im Laufe der Woche", so Andreas Machalica, Meteorologe bei wetter.com. "Bereits heute ziehen erste Gewitter mit kräftigem Wind und Platzregen über Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen auf. Am späten Abend wird es vor allem in Franken, aber auch in Thüringen sowie in Hamburg und Schleswig-Holstein ordentlich krachen."
Zum Ende der Woche sinken die Temperaturen im Süden um rund 15 Grad. Im Osten dagegen bleibt es milder bei um die 20 Grad.
Wetterfühlig ist nicht gleich wetterempfindlich
Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel und Schlafstörungen: Bei vielen kommt es durch rasante Wetterwechsel zu gesundheitlichen Problemen. Wetterfühlig sind Menschen, deren vegetatives Nervensystem empfindlich auf einen Wetterumschwung reagiert. Um seinen Körper besser auf Temperaturänderungen einzustellen, raten Experten unter anderem zu Wechselduschen und regelmäßiger Bewegung in der Natur.
Von wetterempfindlich ist die Rede, wenn sich die Symptome von chronischen Krankheiten wie Rheuma oder Bluthochdruck durch Wetterveränderungen verschlimmern. Unter Wetterempfindlichkeit leiden circa 15 bis 20 Prozent der Deutschen. "Grundsätzlich gilt, dass das Wetter nicht die Ursache der Symptome ist", erklärt Human-Biometeorologe Professor Dr. Andreas Matzarakis vom Deutschen Wetterdienst. Das Wetter sei lediglich der Faktor, der bereits bestehende Beschwerden verstärke. So sind Menschen, die an Schlafmangel oder Stress leiden viel eher betroffen. Bei einer Kaltfront treten Beschwerden zudem häufig bei Personen mit hohem Blutdruck auf.
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