Anlässlich des heutigen Tags der menschlichen Solidarität, kommentiert Peter Ruhenstroth-Bauer, Nationaler Direktor der UNO-Flüchtlingshilfe
Bonn (ots)
"Fast 2.400 Menschen haben 2024 auf der Flucht über das Mittelmeer ihr Leben verloren - das sind 2.400 Tragödien zu viel. Am Tag der menschlichen Solidarität mahnen wir: Flucht darf nicht den Tod bedeuten, wir dürfen nicht hinnehmen, dass das Mittelmeer die gefährlichste Fluchtroute der Welt ist. In den letzten fünf Jahren sind mehr als 14.500 Menschen gestorben oder werden vermisst. Es braucht daher sichere Fluchtrouten und entschlossenes Handeln, um Menschenleben zu retten und Schutzsuchenden Hoffnung zu geben. Die UNO-Flüchtlingshilfe ruft dazu auf, Solidarität zu zeigen - denn Menschlichkeit beginnt mit dem gemeinsamen Einsatz für das Leben."
Die UNO-Flüchtlingshilfe ist nationaler Partner des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) und unterstützt darüber hinaus immer wieder auch Organisationen, die Seenotrettung im Mittelmeer betreiben.
Mehr Informationen unter: https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/hilfe-weltweit/mittelmeer
(Quelle: https://data.unhcr.org/en/situations/europe-sea-arrivals?id=502)
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