Zurich unterstützt "Fahrradhelm macht Schule"
Aktion richtet sich an alle 25.000 Grund-/Förderschulen in Deutschland
Bonn (ots)
Die Zurich Versicherung startet gemeinsam mit den Partnern Deutsche Verkehrswacht, ABUS, Hannelore Kohl Stiftung (ZNS) und 3M die bundesweite Initiative "Fahrradhelm macht Schule". Die Aktion richtet sich an die 3. und 4.-Klässler aller 25.000 Grund- und Förderschulen in Deutschland. Die Initiatoren machen mit der Aktion auf die lebenswichtige Bedeutung von Fahrradhelmen aufmerksam.
Lehrer und Eltern werden mit speziellem Unterrichts- und Informationsmaterialien bei der fachlichen Vor- und Nachbereitung der in diesen Wochen startenden Radfahrausbildung unterstützt. Entsprechend werden allen Schulen in Deutschland Unterrichtsmappen und Lernbögen zur Verfügung gestellt, die das Thema inhaltlich und anschaulich vertiefen. Dabei wird auch die Brücke zum Elternhaus geschlagen, damit das Gelernte in der Familie diskutiert und vertieft werden kann. Ergänzt wird die bis zum Herbst andauernde Aktion durch ein Gewinnspiel, bei dem nicht nur einzelne Schulen, sondern auch Kinder und ihre Familien in den Genuss sinnvoller Preise kommen können. Schirmherr der Initiative ist Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer.
www.fahrradhelm-macht-schule.de
Nur 45 Prozent der unter Zehnjährigen tragen einen Helm
In Deutschland passieren jedes Jahr rund 80.000 Fahrradunfälle. Für über 450 Personen endet ein solcher Unfall tödlich. Besonders dramatisch ist dabei, dass im Schnitt fast 9 von 10 Fahrradunfällen (85%) Kopfverletzungen nach sich ziehen. Ein Helm kann hier Schlimmstes verhindern. Dennoch tragen nur etwa 45 Prozent der unter Zehnjährigen einen Fahrradhelm. Ein Missstand, der deutlich macht, dass die Bedeutung des Fahrradhelms bereits in Grundschulen und vor allem im Elternhaus gefördert werden muss. Entsprechend engagiert sich die Zurich Versicherung als einer der größten deutschen Sach- und Unfallversicherer mit ihren Partnern bei der Aufklärung und Sensibilisierung für dieses Thema.
Helmtragen kann sich positiv auf die Versicherungsleistung auswirken
"Nur wenige wissen, dass sich das Tragen eines Fahrradhelms auch auf die Höhe der Versicherungssumme auswirken kann. So leistet Zurich bei Invalidität eine um 25 Prozent höhere Grundversicherungssumme, sofern das Kind bei einem Fahrradunfall einen Helm getragen hat", erklärt Eduard Thometzek, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland. "Als Versicherung tragen wir Verantwortung dafür, vorausschauend und schützend auf mögliche Risiken und Gefahren hinzuweisen. Es ist uns daher ein besonderes Anliegen schon die jüngsten Verkehrsteilnehmer und ihre Familien über die Bedeutung von Fahrradhelmen aufzuklären. Und zwar mit dem Ziel, dass das Helmtragen auch in der Pubertät und darüber hinaus zur Selbstverständlichkeit wird", betont Thometzek .
Bildmaterial unter www.zurich.de/presse
Zahlen Quellen: Statistisches Bundesamt; GDV; Zurich 80.000 ...Zahl der Fahrradunfälle pro Jahr in Deutschland
27% ...Anteil der im Straßenverkehr verunglückten zwischen 6 und unter 10-Jährigen, die mit dem Fahrrad unterwegs waren
50% ...Anteil der im Straßenverkehr verunglückten zwischen 10 und unter 15-Jährigen, die mit dem Fahrrad unterwegs waren
85% ...Anteil der Fahrradunfälle, die Kopfverletzungen nach sich ziehen
450 ...für so viele Personen endet ein Fahrradunfall pro Jahr tödlich in Deutschland
45% ...Anteil bei dem ein Schädel-Hirn-Trauma (SHT) ursächlich für den Tod ist
45% ...Anteil der unter 10-Jährigen, die regelmäßig einen Fahrradhelm tragen
25% ... Höhe der zusätzlichen Versicherungssumme die die Zurich bei Invalidität leistet, wenn das Kind bei einem Fahrradunfall einen Helm getragen hat.
Die Zurich Gruppe Deutschland gehört zur weltweit tätigen Zurich Financial Services Group. Mit Beitragseinnahmen (2009) von über 6,4 Milliarden EUR (IFRS), Kapitalanlagen von mehr als 31 Milliarden EUR und 6.100 Mitarbeitern zählt Zurich zu den führenden Versicherungen in Deutschland. Sie bietet innovative und erstklassige Lösungen zu Versicherungen, Vorsorge und Risikomanagement aus einer Hand. Individuelle Kundenorientierung und hohe Beratungsqualität stehen dabei an erster Stelle.
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