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Alternative Antriebe: Zurich Flotte soll "grün" werden

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Zurich hat die CO2 Reduzierung im Blick, fordert aber zu Technologieoffenheit beim Thema Mobilität auf

Köln, 22. September 2020: Im Rahmen der Nachhaltigkeitsoffensive der Zurich Gruppe Deutschland soll auch die eigene Auto-Flotte grüner werden. Als Vorreiter im E-MobilSchutz setzt Zurich dabei unter anderem auf Elektromobilität. Ziel ist es, die Flotte des Schaden-Außendienstes bis 2025 zur Hälfte zu elektrifizieren und somit die Emissionen um 50 Prozent zu senken. Bereits 2019 startete die Umsetzung der "grünen Flotte" im Schaden-Außendienst, bei der sukzessive Fahrzeuge mit Benzin-betriebenen Motoren durch Plug-in Hybrid-Autos ersetzt werden. "Damit ist es uns gelungen, schon jetzt unsere Emissionen um zehn Prozent zu senken. Ziel ist es, bis 2025 die Flotte zur Hälfte zu elektrifizieren und somit die Emissionen um 50 Prozent zu senken," erklärt Markus Troche, Head of Claims bei der Zurich Gruppe Deutschland. Bis Ende 2020 werden dann bereits 25 Prozent der Fahrzeuge als Plug-in Hybrid unterwegs sein. Auch die Innendienst-Flotte soll perspektivisch stärker mit Plug-in Hybriden bestückt werden. "Sofern der Strom CO²-neutral produziert wird und die Fahrzeuge auch tatsächlich überwiegend im E-Modus bewegt werden, können wir damit den Kohlendioxid-Ausstoß der Flotte verringern. Gleichzeitig sammeln wir Erfahrungen mit dem Betrieb von Hybrid-Autos in der Praxis und können daraus Ergebnisse für unsere eigene Risiko- und Schadenkalkulation ableiten," so Troche. Dank sogenannter Wallboxen können die Fahrzeuge dann auch unkompliziert zuhause geladen werden.

Wasserstoff aus regenerativen Quellen

Neben den hybriden Fahrzeugen sind bei Zurich bereits zwei hochmoderne Brennstoffzellenfahrzeuge in Betrieb. Sie erzeugen Strom durch das Verbrennen von Wasserstoff an Bord "Wir sind grundsätzlich für eine technologieoffene Diskussion bei der Suche nach den Antriebskonzepten von morgen. Eine ideologiegetriebene, pauschale Bevorzugung oder Ablehnung von bestimmten Antriebskonzepten halten wir für zu wenig differenziert und nicht zielführend", betont Troche. "So beschäftigen wir uns auch mit Brennstoffzellenfahrzeugen. Wasserstoff ist für uns ein relativ unbekanntes Energiesegment. Da die Fahrzeuge noch rar und teuer in der Anschaffung sind und das Tankstellennetz dünn ist, haben wir aktuell erst einmal zwei Wagen im Test. Auch hier sammeln wir Erfahrungen, wie praxistauglich solche Modelle sind, auch in den Aspekten Reparatur und Wartung. Grundsätzlich sehen wir hier aufgrund der schnellen Betankung, der guten Speicherfähigkeit und der Gewichtsvorteile gegenüber rein batteriebetriebenen Fahrzeugen ein interessantes Potenzial", berichtet Markus Troche. "Entscheidend ist die Verfügbarkeit von nachhaltig erzeugtem Wasserstoff. Deswegen sind wir eine Kooperation mit einem Tankstellen-Netz eingegangen, das Wasserstoff auch aus regenerativen Quellen anbietet."

Vorreiter beim E-MobilSchutz

Zurich ist Vorreiter im Bereich der Spezialversicherungen für Elektrofahrzeuge. Bereits 2012 hat Zurich ein spezielles Absicherungspaket für Elektrofahrzeuge eingeführt, mit dem erstmals der Akku als zentraler und teurer Bestandteil von Elektrofahrzeugen abgesichert werden konnte.

Mittlerweile bietet Zurich eine E-MobilSchutz-Produktreihe, die für alle elektrisch betriebenen Fahrzeuge - vom E-Bike, über den E-Scooter bis hin zum E-Auto - Versicherungsschutz anbietet. Darüber hinaus gibt es seit Herbst 2019 den exklusiv von Zurich angebotenen "Porsche Shield E-Cover" für den vollelektrischen Porsche Taycan.

Zurich Green Week sensibilisiert Mitarbeitende für Nachhaltigkeit

Um auch ihre Mitarbeitenden für alternative Antriebe zu begeistern und sie für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren, startete die Zurich Gruppe in Deutschland am 21. September 2020 die "Zurich Green Week". Mitarbeitende präsentieren dabei ihren Kollegen und Kolleginnen an den Hauptstandorten Köln und Frankfurt, in welchen Facetten sich Nachhaltigkeit schon heute bei Zurich zeigt und auf welche Trends künftig noch stärker fokussiert werden soll. Das Themenspektrum reicht von Mobilität und Investmentmöglichkeiten über die Zukunft des Arbeitens bis hin zu sozialem Engagement - alles unter dem Aspekt von Nachhaltigkeit - und unter strenger Beachtung der Corona-Richtlinien. Die Mitarbeitenden erhalten dabei nicht nur Informationen, sondern auch praktische Anregungen, um sich selbst bei der Arbeit und im privaten Leben umweltfreundlicher zu verhalten.

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Die Zurich Gruppe in Deutschland gehört zur weltweit tätigen Zurich Insurance Group. Mit Beitragseinnahmen (2019) von über 6 Milliarden EUR, Kapitalanlagen von mehr als 50 Milliarden EUR und rund 4.600 Mitarbeitern zählt Zurich zu den führenden Versicherungen im Schaden- und Lebensversicherungsgeschäft in Deutschland. Sie bietet innovative, leistungsfähige und nachhaltige Produkte und Lösungen zu Versicherungen, Vorsorge und Risikomanagement aus einer Hand. Individuelle Kundenorientierung und hohe Beratungsqualität stehen dabei an erster Stelle.
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Dokument:  2020-09-22_PI_Zurich~rüne Mobilität.docx