Die Performance-Künstlerin Yoko Ono fühlte sich als Mutter machtlos
Hamburg (ots)
8. Juni 2010 - Kunst zu machen, war für sie immer leichter als Mutter zu sein - das sagt die Performance-Künstlerin Yoko Ono in der aktuellen Ausgabe des Frauenmagazins BRIGITTE WOMAN (ab morgen im Handel). "Die Kunst ist etwas, das freier aus mir herausfließt", so Yoko Ono, "sie ist wie ein Instinkt in mir." Für die Rolle als Mutter hätte sie sich vieles erst aneignen und viele Ängste überwinden müssen. Yoko Onos Tochter Kyoko war 1971 als Siebenjährige von ihrem Vater Anthony Cox entführt worden, ihre Mutter sah sie erst wieder, als sie schon erwachsen war. "Als Mutter bist du oft machtlos. So wunderbar es sich anfühlt, man wird dadurch auch sehr unsicher. Liebe macht schwach", so die Witwe von John Lennon. Auf die Kunst dagegen könne sie sich immer verlassen. "Bin ich mit einem Werk zufrieden, kann ich es loslassen. Es entfernt sich von mir, gehört ab sofort der ganzen Welt - und wird trotzdem immer für mich da sein."
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