Die Schriftstellerin Siri Hustvedt lindert ihre Migräne mit Meditation statt mit Medikamenten
Hamburg (ots)
15. März 2011 - Meistens kommen die Kopfschmerzen nach Phasen "großer Kreativität" - das sagt die New Yorker Schriftstellerin Siri Hustvedt über ihre Migräne, unter der sie schon viele Jahre leidet. Doch seit sie keine Medikamente mehr nimmt, sondern auf die Schmerzen mit Meditation reagiert, findet sie sie nur noch halb so schlimm. "Anspannung macht den Schmerz schlimmer, Entspannung macht ihn besser. Ganz einfach!", sagt Hustvedt in der aktuellen Ausgabe des Frauenmagazins BRIGITTE WOMAN (Ausgabe 04/11 ab morgen im Handel). Die Erfolgsautorin, die mit dem Schriftsteller Paul Auster verheiratet ist, betrachtet ihre buddhistische Haltung dabei als wichtigsten Wirkstoff: "Ich leide weniger, weil ich mir die emotionalen Schmerzen erspare. Das heißt nicht, dass ich sage: Ich liebe es, Migräne zu haben! Natürlich bin ich manchmal traurig deswegen. Aber es regt mich nicht mehr auf."
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