Unfallknigge: Wie sich Fahrer richtig verhalten
Saarbrücken (ots)
Bald ist es wieder so weit: Kaum beginnen die Osterferien, begeben sich auch schon viele Deutsche mit dem Auto in den Urlaub. Von der Nordsee bis zu den Alpen sind daher gerade jetzt wieder Staus an der Tagesordnung. Um die lästige Wartezeit zu verkürzen, würden viele Autofahrer gerne mal einen prominenten Fahrgast mitnehmen. So ergab eine forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, dass fast jeder dritte Deutsche am Liebsten gemeinsam mit Biathletin Magdalena Neuner im Stau stehen möchte. Doch nicht nur kilometerlange Autoschlangen können die Urlaubslaune trüben: Nicht selten endet der Weg zum Ferienziel an der Stoßstange des Vordermanns. Wie man am besten reagiert, falls es unterwegs mal kracht, zeigt CosmosDirekt.
Nur einen kurzen Moment nicht aufgepasst und schon ist der Schaden da. Im Ernstfall heißt es: Ruhe bewahren und besonnen reagieren. Die wichtigsten Schritte nach dem ersten Schreck beim Unfall erklärt CosmosDirekt-Experte Frank Bärnhof:
1. Unfallstelle absichern
Zuerst Warnblinklicht einschalten und Warnweste anziehen. Handelt es sich nur um einen kleinen Blechschaden ohne Verletzte, sollten die Unfallbeteiligten an den Straßenrand fahren, um den Verkehrsfluss nicht zu beeinträchtigen. Auf der Autobahn besteht besondere Gefahr! Daher sollten alle Fahrzeuginsassen den Wagen umgehend verlassen und hinter der Leitplanke warten. Zur Absicherung der Unfallstelle ist zudem schnellstmöglich das Warndreieck aufzustellen - auf Autobahnen 200 Meter vor der Unfallstelle, sonst 100 Meter davor.
2. Hilfe rufen und Verletzte versorgen
Grundsätzlich gilt: Erst die Unfallstelle absichern, dann Hilfe rufen. Gibt es Verletzte, sofort den Notarzt alarmieren. Anschließend muss Erste Hilfe geleistet werden, tut man dies nicht, macht man sich strafbar. Tipp: Die Notrufnummern 112 und 110 sind stets kostenlos - sowohl per Handy als auch an der Notrufsäule. Den kürzesten Weg zur nächsten Notrufsäule zeigen auf Autobahnen die Richtungspfeile an den Leitpfosten neben der Fahrbahn an.
3. Beweise sichern
Handelt es sich um einen größeren Sachschaden oder gibt es Unstimmigkeiten, sollten die Unfallbeteiligten immer die Polizei benachrichtigen. Diese nimmt nicht nur den Unfall auf, sondern sichert auch Beweise. Tipp: Am besten mit dem Handy oder der Digitalkamera Bilder von der Unfallstelle und den entstandenen Schäden aufnehmen sowie Name und Anschrift von Zeugen notieren!
4. Versicherung benachrichtigen
Egal, ob Unfallopfer oder Verursacher: Alle Beteiligten sollten ihre Versicherung spätestens innerhalb von einer Woche benachrichtigen - auch wenn man selbst glaubt, keine Schuld am Unfall zu tragen. Tipp: Bei manchen Versicherern, z.B. CosmosDirekt, können sich Kunden mithilfe einer iPhone-App direkt mit einem Berater verbinden lassen und den Schaden einfach von unterwegs melden.
Und bei Bagatellschäden? Bei einer kleinen Beule sind die Beteiligten nicht verpflichtet, die Polizei zu rufen. Falls die Betroffenen den Schaden alleine abwickeln, gilt es folgende Angaben zu notieren: genauer Ort und Zeit des Unfalls, das amtliche Kennzeichen des anderen Pkw, den Namen und die Adresse des Fahrers (Führerschein) sowie die Adresse des Fahrzeughalters (Fahrzeugschein) und dessen Versicherung. Achtung! Wer beim Ausparken ein anderes Fahrzeug beschädigt und dann nur einen Zettel mit seinem Namen und Adresse an der Windschutzscheibe des Autos hinterlässt, macht sich der Fahrerflucht schuldig. Geldstrafen, Punkte in Flensburg und Führerscheinentzug drohen! Daher: Entweder auf den Fahrer warten oder gleich die Polizei verständigen.
Weitere Tipps zum Verhalten im Schadenfall, z.B. zu Unfällen im Ausland oder mit ausländischer Beteiligung, sowie einen europäischen Unfallbericht zum Download erhalten Sie unter folgendem Link: http://ots.de/TiBWa.
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