Warten mit den Weltmeistern: Die Deutschen würden am liebsten mit Vettel und Neuner im Stau stehen
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Saarbrücken (ots)
Urlaubslust statt Staufrust: Wenn es auf dem Weg in die Ferien nicht mehr vorwärts geht, kann der richtige Beifahrer die Wartezeit erheblich verkürzen. CosmosDirekt zeigt, mit wem die Deutschen besonders gern im Auto festsitzen würden - und gibt Tipps, wie man gut durch den Stau kommt.
Wer mit dem Auto in den Sommerurlaub fährt, braucht eins ganz sicher nicht: Stau. Geht es aber doch einmal nicht weiter, helfen nur Geduld, starke Nerven und - gute Gesellschaft. Mit Sebastian Vettel würden die Deutschen am liebsten im Stau stehen. Jeder Fünfte wünscht sich den Formel-1-Weltmeister beim Warten im Auto an seiner Seite. Das ergab eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt unter mehr als 1.000 Frauen und Männern. 18 Prozent der Befragten würden die Wartezeit gern durch ein Gespräch mit dem neuen Bundespräsidenten Joachim Gauck verkürzen. Fachsimpeln über den deutschen EM-Kader möchten dagegen nur wenige: Für lediglich 15 Prozent wäre Joachim Löw der ideale Stau-Begleiter.
Merkel gefragter als Klum
Auch als Beifahrerin steht eine Weltmeisterin hoch im Kurs: Knapp jeder Dritte (30 Prozent) hätte im Stau gern die ehemalige Biathletin Magdalena Neuner neben sich sitzen. Auf Platz zwei und drei folgen Talkmasterin Sandra Maischberger (19 Prozent) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (18 Prozent). Weniger gefragt ist hingegen die Gesellschaft von Heidi Klum: Nur acht Prozent hätten die Moderatorin während eines Staus gern im Auto dabei.
Tipps für den Stau
Auch wenn für gute Unterhaltung gesorgt ist, darf die Aufmerksamkeit für die Straße nicht fehlen. Im Stop-and-go-Verkehr ist die Gefahr von Auffahrunfällen besonders hoch. Im Stau gilt es daher, auf einige Dinge zu achten. Worauf genau, erklärt Kfz-Experte Frank Bärnhof von CosmosDirekt.
Auf Abstand gehen: Wird aus zäh fließendem Verkehr ein Stau, sollte man frühzeitig auf genügend Abstand zum Vordermann achten. Dadurch lassen sich Auffahrunfälle vermeiden. Damit auch andere Autofahrer den Stau rechtzeitig wahrnehmen, die Warn-blinkanlage einschalten, sobald das Stauende zu sehen ist. Das signalisiert: Hier ist Vorsicht geboten.
Nicht im Weg stehen: Für den Einsatz von Polizei, Krankenwagen oder Abschleppdienst müssen sogenannte Rettungsgassen frei bleiben. Bei einer zweispurigen Autobahn muss Durchfahrt zwischen linker und rechter Spur möglich sein, bei einer drei-spurigen Straße zwischen der linken und der mittleren Spur. Wer die rettende Gasse blockiert oder nicht rechtzeitig räumt, muss mit einem Bußgeld von mindestens 20 Euro rechnen.
Das Prinzip Reißverschluss: Baustellen und Fahrbahnverengungen sind typische Stellen, an denen Staus entstehen und auch immer wieder Unfälle passieren. Daher gilt: Einordnen nach dem Reißverschlussverfahren! Erst an der Engstelle ordnen sich die Fahrzeuge beider Spuren abwechselnd ein. Denn wer zu zeitig wechselt, behindert den Verkehrsfluss unnötig früh. Achtung: Fahrer, die dieses Reißverschlussprinzip missachten und einen Unfall verursachen, können keinen vollen Schadenersatz erwarten - egal, ob sie sich einfädeln oder auf der verbleibenden Spur unterwegs sind.
Kein Platz für Aussteiger: Auch bei längeren Staus sollte man die gesamte Zeit im Wagen bleiben. Denn: Das Verlassen des Fahrzeugs ist auf der Autobahn streng genommen verboten. Das gilt übrigens auch für das Öffnen der Türen. Bei starker Hitze und sehr hartnäckigen Staus wird das Aussteigen allerdings teilweise toleriert.
Der Umwelt zuliebe: Wer im Stau steht, sollte den Motor seines Fahrzeugs abschalten. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel. Übrigens: Das Abstellen des Motors lohnt sich schon bei Wartezeiten von 20 Sekunden.
"Passiert im Urlaubsstau trotz aller Vorsicht doch einmal ein Unfall, sollte man umgehend seine Versicherung informieren. Ist die Versicherung des Unfallgegners nicht bekannt, ermittelt der Zentralruf der Autoversicherer den zuständigen Versicherer. Die Service-Stelle ist rund um die Uhr unter 0180 25026 erreichbar", so Bärnhof.
Die dargestellten Ergebnisse stammen aus einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt. Bundesweit wurden 1.009 Frauen und Männer ab 18 Jahren befragt.
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