Finanztipps zum Weltfrauentag: Wie Frauen mit geringem Aufwand ihre finanzielle Unabhängigkeit im Alter sichern
Saarbrücken (ots)
- Ob Ausbildung, Job, Karriere oder Gehalt - die Gleichstellung von Mann und Frau ist noch lange nicht erreicht. - Besonders deutlich zeigen sich die Unterschiede bei der Rente: Babypausen, Teilzeitphasen und immer mehr Jobpausen zur Pflege von Angehörigen hinterlassen größere Lücken bei der gesetzlichen Rente. - Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März gibt CosmosDirekt Tipps, wie Frauen diese Lücken effektiv schließen können.
Wahlrecht, gleiche Bildungschancen, Selbstbestimmung: Viele Frauenrechte wurden erst in den vergangenen Jahrzehnten erkämpft. Auf dieses Ringen um Gleichberechtigung macht der Internationale Frauentag am 8. März aufmerksam. Der vollen Gleichstellung der Geschlechter ist Deutschland näher als viele andere Länder; das Ziel ist jedoch noch nicht erreicht. Ein besonders häufig diskutierter Punkt ist die Gleichstellung im Beruf. Noch immer verdienen Frauen in vielen Berufen weniger als ihre männlichen Kollegen. Zudem haben sie deutlich häufiger Jobpausen oder arbeiten der Familie wegen in Teilzeit. Die Folge: Ein geringerer gesetzlicher Rentenanspruch, da während des gesamten Berufslebens weniger Beiträge eingezahlt worden sind. Silke Barth, Vorsorgeexpertin von CosmosDirekt, gibt Tipps, wie Frauen trotz Spagat zwischen Beruf, Familie und persönlichen Zielen auch die eigene Vorsorge managen.
Mit Weitsicht - schon früh an morgen denken
Frauen werden derzeit im Durchschnitt 81,4 Jahre alt, Männer "nur" 74,5 Jahre. (1) Bei einem Renteneintrittsalter von 67 Jahren erhalten Frauen statistisch etwa doppelt so lange Bezüge aus der gesetzlichen Rentenversicherung wie Männer. Gleichzeitig bedeutet dies aber auch, dass sie eventuelle Versorgungslücken doppelt so lange mit privaten Vorsorgemitteln ausgleichen müssen. "Gerade junge Frauen schieben jedoch das Thema Altersvorsorge gern auf die lange Bank", sagt Silke Barth, Vorsorgeexpertin von CosmosDirekt. "Erst später stellen dann viele fest, dass die gesetzliche Rente nicht genügen wird. Dabei gilt bei der Altersvorsorge: Früh anfangen zahlt sich aus! Wer bereits zu Beginn des Berufslebens regelmäßig Beiträge einzahlt, auch wenn sie zunächst etwas geringer sind, profitiert später von einer attraktiven Zusatzrente."
Finanzspritze vom Staat
Zudem fördert der Staat mit der Riester-Rente die private Altersvorsorge. Sparerinnen erhalten die Zulagen und Steuervorteile auch während der Elternzeit und bei Teilzeitjobs. Selbst wer in Zeiten geringen Einkommens knapp kalkulieren muss, kann für den Ruhestand vorsorgen: Mit flexiblen Vorsorgeprodukten lassen sich Beiträge jederzeit anpassen, wenn einmal mehr oder weniger Geld zur Verfügung steht.
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