"Chicas da draußen - keine High Heels hinterm Steuer!"
Jorge González und Lilly Becker testen Fahrtauglichkeit von Stilettos und Co. in Berlin
Saarbrücken (ots)
- 90 Prozent der deutschen Autofahrerinnen nehmen es laut forsa-Umfrage mit dem festen Schuhwerk beim Autofahren nicht so genau. - High-Heel-Experte Jorge González und Model Lilly Becker prüfen unterschiedliche Schuhe in einem Praxistest mit dem Auto. - Bei Autounfällen mit ungeeignetem Schuhwerk drohen rechtliche Konsequenzen.
Wenn für Flip-Flops, Sandalen und Co. die Hauptsaison startet, stellt sich manchem die Frage: Darf man mit diesen Schuhen Auto fahren und welche Gefahren bestehen dabei? Im Auftrag von CosmosDirekt hat das Meinungsforschungsinstitut forsa jetzt deutsche Autofahrer gefragt, mit welchem Schuhwerk sie in der warmen Jahreszeit unterwegs sind - mit erstaunlichem Ergebnis.(1) Ob Jorge González auch das Autofahren mit fußhohen Absätzen spielend gelingt, testete Deutschlands prominentester High-Heel-Experte Ende Juni gemeinsam mit Lilly Becker, Model und Ehefrau von Tennis-Legende Boris Becker. Die berühmte deutsche Rallye-Fahrerin Isolde Holderied begleitete den Live-Test auf einem Übungsgelände nahe Berlin aus fachlicher Sicht.
Nicht immer haben die Füße sicheren Halt
High Heels, Pantoletten, Riemchensandalen: 90 Prozent der Autofahrerinnen räumen laut Umfrage ein, beim Autofahren manchmal ungeeignetes Schuhwerk zu tragen. Auch unter den Männern sind es immerhin 60 Prozent. "Nur Berufskraftfahrern ist es gesetzlich verboten, hinter dem Steuer ungeeignetes Schuhwerk zu tragen. Auf feste Schuhe sollte aber jeder achten. Wer Auto fährt, trägt die Sorgfaltspflicht dafür, dass niemand gefährdet wird", erklärt Frank Bärnhof, Versicherungsexperte bei CosmosDirekt.
Stil am Steuer? Stilettos und Co. im Praxistest
Und wie haben die prominenten Fahrer den Praxistest erlebt? Eindrucksvoll verdeutlichten Lilly Becker und Jorge González, wie geeignet bzw. ungeeignet Flip-Flops, High Heels und Sneakers beim Fahren, Bremsen und Ausweichen mit dem Auto sind. "Ich muss zugeben, dass High Heels zum Autofahren wirklich das falsche Schuhwerk sind. Es geht einfach nicht", gesteht González. Und wer Jorge González, früher Laufstegtrainer in der Casting-Show "Germany's Next Topmodel", aus dem Fernsehen kennt, weiß: Dieser Mann läuft mit High Heels so selbstverständlich wie andere Männer mit bequemen Turnschuhen. Sein Aufruf an die Autofahrerinnen: "Chicas da draußen - keine High Heels hinterm Steuer!" Auch Lilly Becker erlebte eine echte Schrecksekunde mit ihren Stilettos: "Erst hatte ich kein richtiges Gefühl beim Durchtreten der Pedale und dann habe ich den Fuß nicht vom Gas bekommen. Das sollte wirklich niemand im dichten Innenstadtverkehr ausprobieren. Da ich oft mit der Familie im Auto unterwegs bin, habe ich auch ein Ersatzpaar Schuhe im Kofferraum dabei - einfach aus Sicherheitsgründen", empfiehlt Becker. Das abschließende Fazit: "Der Praxistest hat bestätigt, wovor ich als erfahrene Autofahrerin immer wieder warne: Je höher die Absätze und je luftiger der Schuh, desto größer die Gefahr am Steuer", sagt Profi-Fahrerin Isolde Holderied. "Um die Pedale richtig bedienen zu können, braucht man beim Autofahren feste Schuhe. Für den Notfall sollte man daher immer ein fahrtaugliches Ersatzpaar im Auto haben."
Ungeeignete Schuhe sind gefährlich
Auch in der Umfrage gaben deutsche Autofahrer an, mit ungeeignetem Schuhwerk hinterm Steuer bereits negative Erfahrungen gemacht zu haben. Jeder Vierte (25 Prozent) verhakte sich schon einmal in der Fußmatte. Jeder Fünfte (21 Prozent) ist wegen des fehlenden Halts schon vom Pedal abgerutscht. "Kommt es wegen ungeeigneten Schuhwerks zu einem Unfall mit Personenschaden, kann eine strafrechtliche Verfolgung die Konsequenz sein", warnt CosmosDirekt-Versicherungsexperte Frank Bärnhof. "Bei einem Kaskoschaden wird zudem geprüft, ob ein Mitverschulden durch falsches Schuhwerk besteht. Dies kann zu einer partiellen Ablehnung von Ansprüchen führen."
(1) Repräsentative forsa-Umfrage "Schuhe beim Autofahren" im Auftrag von CosmosDirekt. Im Mai 2015 wurden 2.000 Autofahrerinnen und Autofahrer ab 18 Jahren in Deutschland befragt.
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