Dossier: 25 Jahre Deutsche Einheit - Leben und Lieben in Ost und West
Saarbrücken (ots)
25 Jahre nach der Wiedervereinigung verblasst die Erinnerung an den Alltag im geteilten Deutschland - auf die politische Einheit folgte in vielen Fragen des Lebens auch die Einigkeit unter den Bürgern. Einige unterschiedliche Werte und Einstellungen halten sich allerdings bis heute, wie repräsentative forsa-Umfragen im Auftrag von CosmosDirekt belegen.
Wie leben und lieben die Deutschen in Ost und West ein Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung? Anhand von repräsentativen forsa-Studien zeigt CosmosDirekt im Faktencheck interessante Abweichungen im Überblick. Deutschlands führender Online-Versicherer beauftragt das renommierte Meinungsforschungsinstitut regelmäßig mit bevölkerungsrepräsentativen Umfragen, die Einblicke in viele Lebensbereiche der Deutschen gewähren. Dabei werden unterschiedliche soziodemographische Merkmale wie Alter, Geschlecht und Wohnort berücksichtigt.
Lieber allein als zu zweit (1)
Im Osten lebt es sich gut allein: Die ostdeutschen Singles sind nicht vehement auf der Suche nach einer besseren Hälfte. Jeder Zweite von ihnen will lieber allein bleiben (51 Prozent), anstatt zu zweit durchs Leben zu gehen. Im Westen bevorzugen nur 36 Prozent das Singledasein.
Erst heiraten, dann ein Kind (2)
11 Prozent der heiratswilligen Ostdeutschen würden aus religiösen Gründen den Bund der Ehe eingehen, bei den Heiratswilligen in Westdeutschland sind es 19 Prozent. Weil sie ein gemeinsames Kind möchten bzw. planen, treten 67 Prozent der Westdeutschen vor den Standesbeamten. Zum Vergleich: Nur 46 Prozent der Ostdeutschen nennen den Wunsch nach einem gemeinsamen Kind als Grund, den Bund fürs Leben zu schließen.
Finanziell gemeinsame Sache machen (2)
Ein Paar, ein Konto! - Dieser Doktrin haben sich 61 Prozent der ostdeutschen Ehepaare verschrieben und führen ausschließlich gemeinsame Bankkonten. Bei den westdeutschen Ehepaaren macht nur jedes zweite Ehepaar (48 Prozent) finanziell gemeinsame Sache. Mehr als jedes dritte Ehepaar im Westen Deutschlands (36 Prozent) bevorzugt eine Mischung aus "unser" und "mein" und hat sowohl gemeinsame als auch getrennte Bankkonten. Im Osten präferieren nur 21 Prozent dieses Modell.
Wenn die Ehe scheitert (2)
Sowohl bei Ost- (20 Prozent) als auch bei Westdeutschen (21 Prozent) spielen finanzielle Auseinandersetzungen nur bei jeder fünften Scheidung eine sehr große bzw. große Rolle. Im Hinblick auf die finanzielle Situation nach der Scheidung zeigen sich hingegen größere regionale Unterschiede. So ging es nur jedem fünften Ostdeutschen (21 Prozent) nach der Scheidung finanziell schlechter als zuvor, bei den Westdeutschen ist der Anteil mit 39 Prozent fast doppelt so hoch.
(1) Repräsentative forsa-Umfrage "Meinungen zum Thema Frühling und Partnerschaft" im Auftrag von CosmosDirekt. Im April 2015 wurden 1.002 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. (2) Repräsentative forsa-Umfrage "Meinungen rund um das Thema Hochzeit und Scheidung" im Auftrag von CosmosDirekt. Im Juni 2015 wurden insgesamt 3.050 Verheiratete, Heiratswillige, Ledige und Geschiedene ab 18 Jahren in Deutschland befragt.
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