Versicherungstipp: Mehr Verantwortung - mehr Stress!
Saarbrücken (ots)
- Einer repräsentativen forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt zufolge verbinden 55 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland berufliche Verantwortung mit Stress. - Vorsorgeexpertin Nicole Canbaz gibt Tipps für entspannt(er)es Arbeiten und klärt über die Absicherungsmöglichkeiten auf.
Stress ist ein Phänomen unserer Leistungsgesellschaft, in der jedes gewonnene Zeitfenster wieder mit neuen Aufgaben gefüllt wird - vor allem im Berufsleben. Verantwortung im Job bringt häufig jede Menge Stress mit sich - dieser kann auf Dauer die Gesundheit belasten. Welche Möglichkeiten Arbeitende haben, Stress entgegenzuwirken und welche Vorsorgemaßnahmen für den Fall einer gesundheitlichen Beeinträchtigung getroffen werden sollten, erklärt CosmosDirekt-Vorsorgeexpertin Nicole Canbaz.
Stress im Beruf ist an der Tagesordnung
Ob fordernde Kunden oder anspruchsvolle Chefs: Wird beruflicher Druck zur Dauerbelastung, kann er sich negativ auf die eigene Leistungsfähigkeit auswirken und die Gesundheit belasten. Einer repräsentativen forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt zufolge verbindet mittlerweile mehr als jeder zweite Erwerbstätige in Deutschland (55 Prozent) berufliche Verantwortung mit Stress.(1) Unter die drei wichtigsten Faktoren beruflicher Verantwortung wählten die Befragten "Aufgaben übernehmen" (98 Prozent), "Verpflichtungen eingehen" (97 Prozent) sowie "Zeit investieren" (91 Prozent).
Um Stressbringer zu vermeiden, empfiehlt es sich, regelmäßige Erholungsphasen einzubauen. CosmosDirekt-Vorsorgeexpertin Nicole Canbaz rät Erwerbstätigen dazu, eventuell bestehende Unternehmensangebote zu nutzen: "Viele Firmen bieten unterschiedliche Möglichkeiten für Veränderungen im Beruf: von internen Fortbildungen und Sportangeboten über Positionswechsel bis zu sogenannten Sabbaticals." Die Expertin empfiehlt, den Rahmen für ein stressärmeres Arbeiten aktiv mitzugestalten: "Wenn man Veränderungswünsche hat, sollte man deren Erfüllung in die eigene Hand nehmen. Bietet der eigene Arbeitgeber noch keine Veränderungsmöglichkeiten, kann man in den Dialog treten und mit entsprechenden Vorschlägen den Anstoß zu ihrer Schaffung geben. Unabhängig davon sollte man gerade bei einem stressigen Job auch an eine gute Vorsorge denken - eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist ein wichtiger Teil davon."
(1) Bevölkerungsrepräsentative Studie "Wer, wenn nicht ich? - Verantwortung in Deutschland" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im Juni 2016 wurden in Deutschland 2.000 Personen ab 18 Jahren befragt.
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