Zwischen Innovationsfreude und Bedenken: So sehen die Menschen in Deutschland selbstfahrende Autos
Saarbrücken (ots)
- 38 Prozent der Menschen in Deutschland können sich derzeit vorstellen, ein selbstfahrendes Auto zu besitzen. Die Mehrheit (55 Prozent) steht dieser Entwicklung noch eher skeptisch gegenüber.
- Aktuelle forsa-Umfrage[1] im Auftrag von CosmosDirekt untersucht konkrete Einstellungen zur Zukunftstechnologie "Autonomes Fahren".
Per App das eigene Auto zum Eingang bestellen, einsteigen, losfahren, dabei Zeitung lesen und am Zielort sucht sich der Wagen seinen Parkplatz selbst - so oder so ähnlich stellen sich viele die Zukunft der Mobilität vor. Tatsächlich ist diese Zukunft gar nicht so weit entfernt, denn einige Autohersteller erproben bereits entsprechende Fahrzeuge oder arbeiten mit Hochdruck an Konzepten, aus der Vision Realität werden zu lassen. Die Bevölkerung in Deutschland beobachtet diese Entwicklung aktuell noch eher distanziert: So kann sich mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) mit dieser Idee noch nicht so richtig anfreunden. Dagegen kann sich mehr als ein Drittel (38 Prozent) schon heute den Besitz eines solchen Fahrzeugs vorstellen, so dies technisch einmal sicher möglich sein wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Damit ist der Anteil derer, die mit dieser Fortbewegungsart liebäugeln, ähnlich hoch wie bereits 2015, als sich 41 Prozent der Umfrageteilnehmer vorstellen konnten, ein autonomes Auto zu besitzen.
MÄNNER SIND OFFENER FÜR NEUE TECHNIK
Grundsätzlich zeigen sich Männer dieser neuen Technologie gegenüber aufgeschlossener als Frauen. 49 Prozent der männlichen Umfrageteilnehmer können sich vorstellen, ein autonomes Fahrzeug zu besitzen, gegenüber 29 Prozent bei den weiblichen Befragten. Zudem nimmt die Neugier bezüglich selbstfahrender Autos mit dem Alter ab: Während die 18- bis 29-Jährigen mit 52 Prozent und die 30- bis 44-Jährigen mit 54 Prozent offen gegenüber einer künftig passiven Passagierrolle im Auto sind, können es sich lediglich 35 Prozent der 45- bis 59-Jährigen und nur knapp ein Viertel (24 Prozent) der Altersgruppe 60 plus vorstellen, ein selbstfahrendes Auto zu besitzen.
BEDENKEN GEGENÜBER NEUER TECHNOLOGIE SIND VIELVÄLTIG
Diejenigen, die sich nicht vorstellen können, ein selbstfahrendes Auto zu besitzen, begründen dies vor allem damit, dass es sich komisch anfühlen würde, die Kontrolle abzugeben (70 Prozent). Oder sie empfinden das System aktuell als noch nicht ausgereift genug, um die Frage heute beantworten zu können (65 Prozent). 58 Prozent der Umfrageteilnehmer haben Spaß daran, selbst das Fahrzeug zu lenken, während 57 Prozent ihre Ablehnung mit der unklaren rechtlichen Frage der Haftung begründen. 41 Prozent fehlt das Vertrauen in die Technik und ein Viertel der Befragten (26 Prozent) fürchten sich vor dem Verlust der Kontrolle durch mögliche Cyberangriffen.
KNAPP DIE HÄLFTE SIEHT NUTZEN FÜR ÖPNV
Das vollkommen autonome Fahrzeug lässt noch etwas auf sich warten. Laut einer PWC-Studie[1] wird es mindestens bis 2035 dauern, bis solche Wagen über europäische Straßen rollen. Trotzdem gibt es schon heute Bereiche im Straßenverkehr, in denen autonom fahrende Fahrzeuge in den Augen der Menschen besonders sinnvoll sind. Diese Frage beantwortet fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). 38 Prozent sieht einen Nutzen besonders für den Lkw-Verkehr und jeweils ein Viertel (25 Prozent) für den Pkw- bzw. Taxiverkehr. Weitere 24 Prozent der Umfrageteilnehmer können sich den Einsatz der neuen Technologien in autonomen Fernbussen vorstellen.
[1] Bevölkerungsrepräsentative Umfrage "Neue Mobilität" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im Oktober 2020 wurden in Deutschland 1.510 Personen ab 18 Jahren befragt.
[2] Quelle: Presseportal ( https://www.presseportal.ch/de/pm/100008191/100858229)
Unsere Pressebilder finden Sie hier: Link
COSMOSDIREKT
CosmosDirekt ist Deutschlands führender Online-Versicherer und der Direktversicherer der Generali in Deutschland. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr als 1,8 Millionen Kunden vertrauen auf CosmosDirekt.
GENERALI IN DEUTSCHLAND
Die Generali in Deutschland ist mit 14,3 Milliarden Euro Beitragseinnahmen sowie rund 10 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern im deutschen Markt. Als Teil der internationalen Generali Group gehören zu ihr in Deutschland die Lebens- und Sachversicherer der Generali Deutschland, der CosmosDirekt sowie der Dialog, die Generali Deutschland Krankenversicherung, die Advocard Rechtsschutzversicherung und die Deutsche Bausparkasse Badenia. Ziel der Generali ist es, Lifetime Partner für ihre Kunden zu sein, der dank eines herausragenden Vertriebsnetzes im Exklusiv- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Services anbietet.
Pressekontakt:
Sabine Gemballa
Business Partner
CosmosDirekt
T +49 (0) 681 966-7560
Stefan Göbel
Unternehmenskommunikation
Leiter Externe Kommunikation
T +49 (0) 89 5121-6100
presse.de@generali.com
Markus Schaupp
follow red GmbH
T +49 (0) 711 90140-549
markus.schaupp@followred.com
Generali Deutschland AG
Adenauerring 7
81737 München
www.cosmosdirekt.de
www.generali.de
Twitter: @GeneraliDE
Original content of: CosmosDirekt, transmitted by news aktuell