Santander Universitäten und Justus-Liebig-Universität Gießen vereinbaren Partnerschaft
Mönchengladbach (ots)
- Begegnungszentrum wird weiter ausgebaut - Förderung soll Internationalisierung der Hochschule stärken
Pedro de Elejabeitia, Mitglied des Vorstandes der Santander Consumer Bank AG, und Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen, unterzeichneten in Gießen ein Abkommen über eine zukünftige Zusammenarbeit. Schwerpunkt der Kooperationsvereinbarung ist die finanzielle Unterstützung des internationalen Begegnungszentrums "Lokal International". Darüber hinaus stellt die Bank zusätzliche finanzielle Mittel - unter anderem für weitere Internationalisierungsmaßnahmen der Universität - zur Verfügung.
Das internationale Begegnungszentrum "Lokal International" (LI) ist eine zentrale Plattform für interkulturelles Lernen, internationalen Austausch und soziale Integration an der JLU. Als einzigartige Willkommensplattform bietet es Menschen aus aller Welt die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und sich mit ihren deutschen Kommilitoninnen und Kommilitonen, mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie der Bevölkerung zu vernetzen.
Als innovatives Modellprojekt wurde das Begegnungszentrum von 2009 bis 2011 von Universität und Studentenwerk Gießen gemeinsam aufgebaut und durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), den Europäischen Sozialfonds (ESF) und das Land Hessen gefördert. Für seine herausragende Arbeit ist das "Lokal International" 2011 mit dem "Preis des Auswärtigen Amtes für exzellente Betreuung ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen" (AA-Preis) ausgezeichnet worden. Das Zentrum hat auf nationaler und internationaler Ebene einen hervorragenden Ruf. Es dient sowohl der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) als auch dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) als Partnereinrichtung zur Ausrichtung und Organisation von Workshops und Veranstaltungen.
"Die Förderung kultureller Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit ist ein zentrales Anliegen der Justus-Liebig-Universität Gießen. Das Lokal International dabei die zentrale Plattform für gelebte Willkommenskultur. Es bietet Menschen aus aller Welt die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und sich mit ihren deutschen Kommilitoninnen und Kommilitonen, mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Gästen aus der Bevölkerung zu vernetzen.
Umso mehr freue ich mich, dass die Santander Consumer Bank AG unser Engagement würdigt und das internationale Begegnungszentrum der JLU in Zukunft finanziell unterstützt bzw. weitere Aktivitäten der JLU fördert", freut sich JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee.
Internationalisierung nachhaltig fördern
Es entspreche dem Verständnis und der Philosophie der Bank, den Prozess der Internationalisierung der Universitäten nachhaltig zu fördern, erläuterte Elejabeitia während der festlichen Vertragsunterzeichnung. "Ich bin überzeugt, dass das ,Lokal International' in den nächsten Jahren mit dazu beitragen wird, die internationale Attraktivität der Hochschule und den gegenseitigen Austausch von jungen Akademikerinnen und Akademikern auf dem Gebiet von Wissenschaft und Kultur weiter zu intensivieren."
Santander unterstützt die Universität zunächst für einen Zeitraum von drei Jahren im Namen von "Santander Universitäten", Teil des globalen Unternehmensbereichs "Santander Universidades". Im Rahmen des sozialen Engagements der Bank unterhält "Santander Universidades" seit 1996 Partnerschaften mit inzwischen mehr als 1 200 Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen weltweit. Die Justus-Liebig-Universität Gießen ist nach der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Bremen, der Goethe-Universität Frankfurt, der Georg-August-Universität Göttingen, der Universität Heidelberg, der Universität zu Köln, der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Universität des Saarlandes , der Eberhard Karls Universität Tübingen sowie der Hochschule Niederrhein die elfte deutsche Hochschule, die mit Santander Universitäten kooperiert.
Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität, die über 28.000 Studierende anzieht. Neben einem breiten Lehrangebot - von den klassischen Naturwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu Sprach- und Kulturwissenschaften - bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veterinärmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie.
Unter den großen Persönlichkeiten, die an der JLU geforscht und gelehrt haben, befindet sich eine Reihe von Nobelpreisträgern, unter anderem Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik 1901) und Wangari Maathai (Friedensnobelpreis 2004). Seit 2006 wird die JLU sowohl in der ersten als auch in der zweiten Förderlinie der Exzellenzinitiative gefördert (Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System - ECCPS; International Graduate Centre for the Study of Culture - GCSC).
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