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Ein Bild für BILD: Deutschlands größte Zeitungs-Kunstaktion mit Prof. Jörg Immendorff

Hamburg (ots)

Prof. Jörg Immendorff, 54, einer der gefragtesten
Künstler der Gegenwart, und BILD starten Deutschlands größte
Zeitungs-Kunstaktion. Der Maler stellte BILD exklusiv sein Bild
"Mensch 2000" zur Verfügung. Am Samstag druckt BILD (verkaufte
Auflage: rund 4,5 Millionen) das Immendorff-Bild auf einer ganzen
Seite in Originalgröße. Heißt: Wer eine BILD kauft, hat einen
Immendorff.
Und Jörg Immendorff kommt nach Hamburg. Jeder Leser, der am
Samstag, dem 8. April, von 11 bis 14 Uhr in die AXEL SPRINGER PASSAGE
in Hamburg kommt, kann sich das Bild vom Maler signieren lassen - und
hat so einen Immendorff mit Original-Signatur.
Einen Abend vorher, am Freitag, dem 7. April, wird das Bild vor
geladenen Gästen aus Kultur, Wirtschaft und Medien in Anwesenheit von
Prof. Jörg Immendorff in der AXEL SPRINGER PASSAGE enthüllt.
"Mensch 2000" zeigt eine gebückte Frau an Krücken. Ihre Füße sind
auf Kugeln geschnallt. Immendorff sieht den "Mensch 2000" als einen
schöpferischen Menschen, der selbst die Initiative ergreift. "Es
macht ja keinen Sinn, wenn ich heute einen pfeifenden, fröhlichen
Mann male", so der Künstler, "Der Gang ins Jahr 2000 ist unsicher."
Ein Immendorff einmal nicht in einem Museum, sondern in Europas
größter Tageszeitung. Für Immendorff war es eine mutige und
ungewöhnliche Entscheidung: "Es ist reizvoll, ein Bild einmal nicht
ausschließlich im Museum zu zeigen. Jeder soll Kunst erleben können.
Die Gesellschaft braucht Kunst. Denn ohne Malerei, Musik, Theater und
Poesie würde sie veröden."
Immendorff lehrt als Professor an der Kunstakademie Düsseldorf.
Als Maler provokant-gesellschaftskritischer Bilder ("Cafe
Deutschland") hat er sich seit den 70er Jahren einen Namen gemacht.
Gemeinsam mit A. R. Penck startete er einen deutsch-deutschen
Kunstdialog. Heute hängen die Bilder des ehemaligen Beuys-Schülers in
Museen auf der ganzen Welt, u. a. im Pariser Centré Pompidou. Zur
Zeit zeigt die Kestner Gesellschaft Hannover in einer großen Schau
neue Werke des Malers. Und letzte Woche eröffneten Bundeskanzler
Gerhard Schröder und Georgiens Staatschef Eduard Schewardnadse eine
Immendorff-Ausstellung in der Nationalgalerie Tiflis.
Schröder zu Schewardnadse: "Wer Immendorff ausstellt, kann sich
glücklich schätzen, denn auch in Deutschland stellt er nicht immer
und überall aus." Und über die Werke von Immendorff schwärmte der
Kanzler: "Ich schätze seine Kunst schon seit langem - ohne dass er
das wusste."
Immendorf lebt in Düsseldorf und arbeitet dort in der ehemaligen
Theaterwerkstatt von Gustaf Gründgens.
Rückfragen beantwortet Stephanie Febel, BILD-Kulturredaktion, unter
Telefon: (0 40) 3 47-2 20 91 oder (0 40) 3 47-2 22 91.
Für weitere Informationen zu BILD steht Ihnen Simone Walper zur 
Verfügung.
Telefon: (0 40) 3 47- 2 70 38
E-Mail:  swalper@asv.de
Diese Presseinformation kann im Internet unter www.asv.de abgerufen
werden.

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