Zusammen oder gegeneinander - was Bündnisse in der Familie für Eltern und Kinder bedeuten
Hamburg (ots)
Es gibt sie in jeder Familie: Geheime Koalitionen zwischen Eltern und Kindern oder Geschwistern. Wenn sich beispielsweise kleine Schwestern gegen den großen Bruder verschwören oder Geschwister gegen die Eltern zusammenhalten. Experten verraten in der aktuellen Ausgabe von FAMILIE&CO, wie solche Bündnisse stark und selbstbewusst machen können. Voraussetzung dafür ist, dass sich alle Beteiligten an die Regeln im "Familien-Schachspiel" halten.
"Familiäre Bündnisse sind wichtig für unsere Entwicklung und unser Sozialverhalten", betont die Hamburger Familienpsychologin Dr. Angelika Faas. "Wir brauchen Koalitionen innerhalb der Familie, um uns stark zu machen gegen Stärkere, um uns Gehör zu verschaffen, um einander zu helfen oder um zu trösten."
Neben positiven Bündnissen, die stärken, gibt es allerdings auch solche, die abhängig und angreifbar machen. Dies kann der Fall sein, wenn eine Mutter ihr Kind zu stark an sich bindet, um den Vater auszugrenzen, oder wenn ein Kind durch ein Bündnis zum Außenseiter in der Familie wird. Seilschaften, die unausgewogen sind oder missbraucht werden, können Kindern und deren Psyche schaden.
Mehr zum Thema Koalitionen in der Familie, welche Bündnisse allen Beteiligten Nutzen bringen und wie falsche Abhängigkeiten erkannt werden können in der aktuellen Ausgabe von FAMILIE&CO, ab sofort im Handel.
Für weitere Informationen steht Ihnen Simone Walper zur Verfügung. Telefon: (0 40) 3 47-2 70 38 E-Mail: swalper@asv.de
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