Cecilia Bartoli verrät im Exklusiv-Interview mit JOURNAL FÜR DIE FRAU: "Ich wollte nie Opern singen"
Hamburg (ots)
Wenn sie als Opernheldin "Eurydike" auf der Bühne steht, reißt sie das Publikum von den Plätzen - Cecilia Bartoli gehört zu den ganz großen Talenten der Klassik und gilt als Nachfolgerin der Primadonnenlegende Maria Callas.
Im Interview mit JOURNAL FÜR DIE FRAU gibt sich die 35-Jährige ganz leger: "Ich bin keine Diva. Sich aufzuführen wie eine kostet einfach zu viel Energie, die ich lieber in andere Dinge stecke."
Außerdem verrät die Tochter eines Opernsängers und einer Opernsängerin, dass sie anfangs total gegen die Oper und den Gesang war. "Meine Schulaufgaben wurden regelmäßig von Arien untermalt - ein Alptraum! Selbst meinen Namen habe ich von der Namenspatronin der Musik (...). Aus Trotz habe ich dann angefangen, Trompete zu lernen. Und mit 13 Jahren bin ich vor meinen ewig singenden Eltern von zu Hause weggelaufen (...)."
Auf die Frage, was außer der Oper und ihrem Freund noch zu ihren Leidenschaften gehöre, gesteht sie: "Mein alter Fiat 500. (...) Und Schuhe. Ich besitze schon über 100 Paar."
Obwohl sie sehr ausgeglichen sei, habe sie doch vor dem Fliegen Angst. Dabei lenke sie sich mit Musik ab: "Ich höre Jazz, Madonna oder Whitney Houston. Trotzdem - meine große Liebe ist die Klassik. Manchmal träume ich schon davon, in Venedig zur Zeit Vivaldis zu leben (...).Vielleicht wäre ich ihm begegnet (...) und wahrscheinlich hätte ich mich unsterblich in ihn verliebt."
Die hier angegeben Auszüge aus dem Interview sind ab sofort unter Quellenangabe JOURNAL FÜR DIE FRAU zur Veröffentlichung frei. Das komplette Interview erscheint in der neuen Ausgabe von JOURNAL FÜR DIE FRAU, ab 22. August 2001 im Handel oder auch nachzulesen unter www.journal.de
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