Kameruns Fußball-Trainer Winni Schäfer in MAXIM: "Am 11. Juni bin ich ein unbezähmbarer Löwe"
Berlin (ots)
Bei der Fußball-WM schreibt Kameruns Trainer Winfried "Winni" Schäfer schon in der Vorrunde Geschichte: Er spielt gegen sein eigenes Heimatland. Ein schlechtes Gewissen hat er deshalb nicht: "Am 11. Juni bin ich selbst ein unbezähmbarer Löwe", sagt die 51-jährige Fußball-Legende in der neuen MAXIM. Sein Tipp für das an diesem Tag stattfindende Spiel: "2:0 für uns" - Und meint dabei seine neue afrikanische Heimat. "Ich glaube, dass Kamerun bei der WM für mehr als nur eine Überraschung gut ist."
Seit dem Gewinn des Afrika-Cups im Februar ist Winni Schäfer stolzer Träger des "Ordens des Löwens" und wird in dem afrikanischen Land wie ein Gott verehrt. Besonders seine blonde Mähne hat es den Kamerunern angetan: "Blonde Haare sind für die Afrikaner schon etwas Besonderes. Und vor allem etwas Anziehendes, weil sie das nicht kennen. Ständig werde ich gefragt, ob man sie anfassen dürfe - von Frauen ganz besonders."
Manchmal kann Schäfer sein Glück gar nicht fassen: "Wenn mir einer nach meinen Rauswürfen in Stuttgart und Berlin prophezeit hätte, dass dies alles passieren würde ... Ich hätte ihn in die Geschlossene eingeliefert." Dabei hatte er bei seiner Bewerbung für den Trainer-Posten mit harter Konkurrenz zu kämpfen: "Neben mir waren noch Uli Stielike, Horst Köppel, Berti Vogts und Otto Rehagel im Rennen. Den Ausschlag gab wohl meine umfangreiche Präsentation. Zum Glück hat mir dabei meine Tochter geholfen. Denn ohne ihre Computer-Fähigkeiten würde ich wohl hier heute ohne Orden sitzen."
Das kompette Interview erscheint in der Juni-Ausgabe von MAXM, ab 16. Mai 2002 im Handel. Zitate sind nur unter Angabe der Quelle "MAXIM" zur Veröffentlichung frei.
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