Gespräche zwischen Ringier und Springer werden nicht weitergeführt
Berlin/Zürich (ots)
Michael Ringier hat heute den Axel Springer Verlag und Friede Springer persönlich in Berlin informiert, dass er die Gespräche über ein Zusammengehen der beiden Verlagshäuser nicht mehr weiterführen möchte.
Die Analyse verschiedener Beteiligungsszenarien hatte ergeben, dass eine volle Fusion der beiden Unternehmen die einzig sinnvolle Lösung gewesen wäre. Dies hätte zwangsläufig zur Aufgabe der Unabhängigkeit von Ringier geführt. Der Wunsch nach Selbständigkeit sei im Endeffekt stärker gewesen als die an sich faszinierende Vision einer verbundenen Verlagsgemeinschaft.
Ausschlaggebend für das Beenden der stets freundschaftlich verlaufenen Verhandlungen war somit letztlich der Wille der Eigentümer von Ringier, die Eigenständigkeit ihres Verlages und ihrer Zeitungen und Zeitschriften bewahren zu können.
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