B.Z.-Kulturpreis am 28. Januar 2003 im Friedrichstadtpalast: Wilhelm von Boddien erhält Auszeichnung in der Kategorie Kultur
Berlin (ots)
Am Dienstag, dem 28. Januar 2003, vergibt die B.Z., Berlins größte Zeitung, zum zwölften Mal den begehrten B.Z.-Kulturpreis. Zur festlichen Verleihung im Friedrichstadtpalast Berlin werden rund 2000 namhafte Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien erwartet.
Acht nationale und internationale Persönlichkeiten werden für ihre besonderen Leistungen und Verdienste im Jahr 2002 in den Bereichen Film, Kultur, Literatur, Mode, Theaterkunst, Medien und Soziales Engagement ausgezeichnet.
Der erste Preisträger: Wilhelm von Boddien
In der Kategorie Kultur wird Wilhelm von Boddien für sein herausragendes und unermüdliches Engagement für die Stadt Berlin, insbesondere das Stadtschloss ausgezeichnet. Als Gründer und Vorsitzender des "Fördervereins Stadtschloss Berlin e.V." warb er u. a. mit außergewöhnlichen Werbekampagnen für den Wiederaufbau des im Jahr 1950 gesprengten Stadtschlosses. Nach zehnjähriger Debatte bekam er 2002 schließlich die Zustimmung des Bundestags für den Wiederaufbau der barocken Schlossfassade.
Die Preisverleihung wird begleitet von einem vielseitigen Bühnenprogramm.
Die weiteren sieben Preisträger werden bis zum 28. Januar täglich in der B.Z. veröffentlicht. Den Bronze-Bären, eine Original-Statue des Berliner Bildhauers Ernst Leonhardt, nahmen bereits Prominente wie Daniel Barenboim, Sir Norman Foster, Helmut Newton, Katja Riemann, Armin Müller-Stahl, Katharina Thalbach, Christo und Jean-Claude, Völker Schlöndorff, Mario Adorf, Hildegard Knef, Ute Lemper und Karl Lagerfeld in Empfang. Im letzen Jahr gehörten Claus Peymann, Anita Kupsch und W. Michael Blumenthal zu den Preisträgern.
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