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DIE GOLDENE KAMERA 2004: Die Nominierten in der Kategorie "Bester deutscher Schauspieler"

Berlin (ots)

Mit der Vergabe der GOLDENEN KAMERA in der
Kategorie "Bester deutscher Schauspieler" zeichnet HÖRZU alljährlich
herausragende schauspielerische Leistungen aus. Die 79 Mitglieder der
Preisträger-Academy - von Mario Adorf, Iris Berben, Martina Gedeck
bis Johannes B. Kerner, Jürgen Vogel und Ulrich Wickert - haben
abgestimmt und die drei besten Schauspieler des Jahres 2003 für DIE
GOLDENE KAMERA nominiert.
Und das sind die Nominierten in der Kategorie "Bester deutscher
Schauspieler" für DIE GOLDENE KAMERA 2004 (aktuelle Ausgabe HÖRZU
02/2004):
MICHAEL MENDL
Michael Mendl (59) war Willy Brandt. Tatsächlich ging Mendls
Interpretation des legendären Kanzlers in dem Brandtportrait "Im
Schatten der Macht" (ARD) über die bloße Darstellung weit hinaus.
Mendl schien die Figur Brandt förmlich aufgesogen zu haben: Virtuos
und zutiefst authentisch zeigte er den großen Politiker als
grüblerischen, einsamen Mann, der seine latente Melancholie in
weiblicher Gesellschaft zu vertreiben versucht. "Im Schatten der
Macht" wurde von Jury der GOLDENEN KAMERA außerdem in der Kategorie
"Bester deutscher Fernsehfilm" nominiert.
ARMIN ROHDE
Auch in der TV-Saison 2003 hat der 48jährige wieder bewiesen, dass
er sich längst von dem Proletenimage seiner frühen Film- und
Fernsehjahre emanzipiert hat. Die Diversität und Vielschichtigkeit
seiner Rollen belegen das eindrucksvoll. 2003 war er als
Operettenstar Richard Tauber ("Richard Tauber - Dein ist mein ganzes
Herz", ARD) zu sehen; er gab den einsilbigen Schleusenwärter in dem
Babyklappen-Drama "Königskinder" (arte), brillierte als Kommissar im
Auftakt der ZDF-Reihe "Nachtschicht - Amok!", glänzte in einer
großartigen Nebenrolle in "Ein seltsames Paar", ZDF). Vor allem aber
begeisterte er das Fernsehpublikum als Bohrmeister Jürgen Grabowski
in dem Zweiteiler "Das Wunder von Lengede" (SAT1), der außerdem in
der Kategorie "Bester deutscher Fernsehfilm" nominiert ist. Armin
Rohde wurde 2000 mit einer GOLDENEN KAMERA als "Bester deutscher
Schauspieler" ausgezeichnet.
CHRISTOPH WALTZ
Christoph Waltz (Jahrgang 1956) kann böse und komisch sein,
charmant und unheimlich - vor allem aber ist er eines: unheimlich
gut. In dem ARD-Fernsehfilm "Zwei Tage Hoffnung" über den
Arbeiteraufstand 1953 in der DDR trat er als Chefredakteur des
Radiosenders RIAS Berlin auf; er bereitete Unbehagen in dem Kinofilm
"Der alte Affe Angst" und sorgte für Spannung in dem
ZDF-Kriminalstück "Der Mörder ist unter uns". In diesem hoch gelobten
Fernsehfilm spielte Waltz den Kriminalpsychologen Martin Bach, der
sich mit Intuition und Raffinesse daran macht, einen Justizirrtum
aufzudecken.
Die 39. Verleihung der GOLDENEN KAMERA, der Film- und Fernsehpreis
von HÖRZU, findet am 4. Februar 2004 im Konzerthaus am Gendarmenmarkt
statt. Am 6. Februar 2004 um 21.15 Uhr wird DIE GOLDENE KAMERA im ZDF
ausgestrahlt. Die Moderation übernimmt - bereits zum siebten Mal -
Thomas Gottschalk.
Informationen zur GOLDENEN KAMERA auch unter www.goldenekamera.de

Pressekontakt:

Dr. Carola C. Schmidt
Telefon: +49 (0) 30 25 91 7-76 20
carola.schmidt@axelspringer.de

Diese Presseinformation kann unter www.axelspringer.de abgerufen
werden.

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