BILD am SONNTAG veranstaltet Nahost-Jugend-Gipfel
Jugendliche aus Israel, Palästina und Jordanien diskutieren mit Sabine Christiansen
Ausgabe der Jugendzeitschrift "Crossing Borders" entsteht in Berlin
Berlin (ots)
Israel galt einst als Land der Hoffnung. Heute versinkt die ganze Region in Terror und Gewalt. BILD am SONNTAG stellt Fragen nach möglichen Auswegen aus dem Konflikt. Aus diesem Grund hat Europas größte Sonntagszeitung 21 junge Menschen aus Israel, Palästina und Jordanien im Alter von 16 bis 21 Jahren für eine Woche, vom 6. bis 10. Juli 2004, nach Berlin eingeladen. Während ihres Aufenthalts erstellen die Jugendlichen im Axel Springer Haus, unterstützt von Journalisten der BILD am SONNTAG sowie Volontären der Axel Springer Journalistenschule, die internationale Schülerzeitung "Crossing Borders". Partner der Initiative ist das jüdisch-arabische Friedenszentrum Givat Haviva.
Höhepunkt des Besuchs ist der Nahost-Jugend-Gipfel im Axel Springer Haus Berlin: Am Mittwoch, 7. Juli 2004, diskutieren die Jugendlichen mit der Journalistin und TV-Moderatorin Sabine Christiansen über ihre Ängste und Träume, über Politik und Perspektiven. Zu den rund 200 Gästen zählen neben hochrangigen Vertretern aus Israel, Palästina und Jordanien auch deutsche Politiker und zahlreiche Schüler.
BILD am SONNTAG-Chefredakteur Claus Strunz: "Die schwierige Situation im Nahen Osten erscheint vielen Menschen aussichtslos. Israelis wie Palästinenser sehnen sich nach Frieden. Besonders bei der Jugend liegen die Angst vor der Zukunft und die Sehnsucht nach Erfüllung der eigenen Träume dicht beieinander. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, der Hoffnung ein Gesicht zu geben und einen Dialog zwischen den Konfliktparteien anzustoßen. Mit unserer ureigensten Stärke, dem Zeitungsmachen, wollen wir so einen kleinen Beitrag zum Friedensprozess leisten."
Sabine Christiansen: "Die BILD am SONNTAG hat mit diesem ersten Nahost-Jugend-Gipfel einen hoffentlich unumkehrbaren Prozess eingeleitet. Wenn junge Araber und junge Juden nicht mehr den Konflikt pflegen, sondern den Dialog suchen, sind sie gemeinsam auf dem Weg zum Frieden."
Die 32-seitige Zeitschrift "Crossing Borders" wurde 1999 International People's College in Dänemark mit der Unterstützung des EU-Friedensprogramms und des dänischen Außenministeriums gegründet. Das Magazin erscheint alle zwei Monate und wird in Schulen und Organisationen, besonders im Nahen Osten, verteilt.
Givat Haviva ist die größte und älteste Institution in Israel, die sich für jüdisch-arabische Verständigung einsetzt. 2001 wurde die Arbeit des Jüdisch-Arabischen Friedenszentrums mit dem Unesco-Preis für Friedenserziehung gewürdigt.
Pressekontakt und Fotobestellung: Tobias Fröhlich Telefon: +49 (0) 40 3 47-2 70 38 tobias.froehlich@axelspringer.de
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