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Ievoli Sun: Greenpeace begleitet Probennahmen der französischen Behörden

Cherbourg/Hamburg (ots)

Am Samstag begleitete Greenpeace die
französischen Behörden bei Probennahmen in der Umgebung des am
Dienstag gesunkenen Chemikalientankers "Ievoli Sun". Zwei
Greenpeace-Mitarbeiter aus Deutschland waren an Bord des
französischen Fischereiaufsichts-Schiffes "Iris", das sich aus
Sicherheitsgründen dem Wrack nur bis auf eine Seemeile (1,85
Kilometer) nähern konnte.
Die französischen Behörden nahmen insgesamt fünf Luftproben, bei
denen jeweils nur geringe Konzentrationen des giftigen Styrol
gemessen wurden. Die Messergebnisse lassen jedoch keine Rückschlüsse
auf die Verschmutzung direkt am Wrack zu.
Verschmutzungen in unmittelbarer Umgebung des Wracks zeigen
Luftaufnahmen, die Greenpeace heute vom Helikopter aus aufgenommen
hat. Auf den Aufnahmen sind deutlich große Lachen von Styrol
erkennbar.
Bei einer Kontrollfahrt mit einem Schlauchboot entlang der Küste
von Cherbourg konnten Greenpeace-Aktivisten keine chemischen
Verschmutzungen feststellen. "Um mögliche Verschmutzungen zu
verhindern, sollten die giftigen Chemikalien schnellstmöglich aus dem
Wrack abgepumpt werden", sagt Ingo Bokermann, Meeresexperte bei
Greenpeace.
Achtung Redaktionen: 
Informationen aus Cherbourg erhalten Sie von Ingo Bokermann, Tel.
+49-171-8781191 und Claudia Teichmann, Tel. +49-171-8781181. In
Hamburg stehen Ihnen Meeresbiologe Christian Bussau, Tel.
+49-177-5545939 und Pressesprecherin Carmen Ulmen, Tel.
+49-171-8780840 zur Verfügung. Fotos und High-8-Material der
Probennahmen sowie der Luftaufnahmen sind über die Agenturen
verfügbar.

Original content of: Greenpeace e.V., transmitted by news aktuell

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