Einladung zur NABU-Pressekonferenz: "Hai Noon" - Fünf vor Zwölf für Haie. Zu den Erwartungen an die 14. CITES-Konferenz.
Berlin (ots)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
vom 3. bis 15. Juni findet in Den Haag/Niederlande die 14. Konferenz zum Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) statt. Vertreter aus 169 Unterzeichnerstaaten werden dort weitreichende Entscheidungen über den Schutz vieler gefährdeter Tier- und Pflanzenarten treffen. Vor allem die von Deutschland eingebrachten Anträge zum Schutz von Dorn- und Heringshai stehen für den NABU im Fokus des Treffens. Die beiden Hai-Arten, die auch in Nord- und Ostsee beheimatet sind, stellen für einige Nationen einen beträchtlichen Wirtschaftswert dar. Dem Schutzantrag der durch Überfischung stark bedrohten Haie müssen zwei Drittel der Vertragsstaaten in Den Haag zustimmen. Doch der massive Widerstand der großen Fischereinationen und Fischereiindustrie ist zu erwarten.
Warum Delikatessen wie Schillerlocken & Co. nicht länger auf die Speisekarte gehören und welche Weichen in Den Haag gestellt werden müssen, um den Fortbestand von Dorn- und Heringshai dauerhaft zu sichern, möchten wir Ihnen auf einer Pressekonferenz erläutern, zu der wir Sie herzlich einladen. Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen das jüngst gestartete NABU-Patenschafts-Projekt "Shark Tracker" zum Schutz einer anderen bedrohten Art - dem Weißen Hai.
Termin Mittwoch, 25. April 2007, Fünf vor Zwölf (11:55 Uhr) Ort: 10117 Berlin, Presse- und Besucherzentrum, Reichstagufer 14 mit: Olaf Tschimpke, Präsident des NABU Heike Finke, NABU-Präsidiumsmitglied und Expertin für intern. Artenschutz Claudia Praxmayer, NABU-Bundesarbeitsgemeinschaft intern. Artenschutz
Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können.
Mit freundlichen Grüßen Kathrin Klinkusch, NABU-Pressesprecherin
Originaltext vom NABU
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Kathrin Klinkusch, NABU-Pressesprecherin, Tel. 030-284984-23
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