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14. CITES-Konferenz: NABU verfolgt Beratungen in Den Haag Heike Finke und Claudia Praxmayer stehen für Anfragen zur Verfügung

Berlin (ots)

Sehr geehrte Damen und Herren,
mehr als 2.000 Teilnehmer aus 169 Nationen werden vom 3. bis zum 
15. Juni 2007 an der 14. CITES-Konferenz (Convention on International
Trade in Endangered Species of Wild Fauna an Flora) teilnehmen. Ziel 
dieser Artenschutzkonferenz ist es, Tiere und Pflanzen vor den 
Gefährdungen durch den internationalen Handel zu schützen. Eigentlich
ein Handelsabkommen, ist CITES dennoch eines der wirkungsvollsten 
Instrumente des Artenschutzes. Es regelt mittlerweile die Ein- und 
Ausfuhr von rund 8.000 bedrohten Tier- und 40.000 Pflanzenarten.
Die NABU-Expertinnen für internationalen Artenschutz, Heike Finke 
und Claudia Praxmayer, verfolgen die Konferenz in Den Haag. Sie 
können zeitnah Einschätzungen und Bewertungen der Ereignisse und 
Anträge geben. Sie stehen Ihnen gerne für Interviews zur Verfügung. 
Sie erreichen Heike Finke vor Ort mobil unter 0049 (0) 179-1102513 
bzw. Claudia Praxmayer 0049 (0) 172-6166441. Sie sind in Den Haag 
während der Konferenz per E-mail zu erreichen unter  
Heike.Finke@NABU.de
Wieder werden viele wichtige Themen das Kräftemessen zwischen 
Naturnutzern und Naturschützern auf der Konferenz bestimmen. So 
stehen dem von Deutschland im Namen der EU eingebrachten Antrag auf 
Unterschutzstellung von Dorn- und Heringshai knallharte 
Fischereiinteressen gegenüber. Beide Arten haben eine hohen 
wirtschaftlichen Wert. Millionen dieser Tiere werden jährlich 
abgefischt, ohne dass den Tieren Zeit gelassen wird, sich ausreichend
zu reproduzieren. Neben dem Walfang wird auch der Elfenbeinhandel 
wieder ein wichtiges Thema sein. Immer noch müssen jährlich 20.000 
Elefanten für den illegalen Handel ihr Leben lassen.
Der NABU kämpft nicht nur auf der CITES-Konferenz für den Schutz 
der Dickhäuter, sondern hat mit seinem Projekt im Arabuko-Sokoke-Wald
in Kenia auch direkte Schutzmaßnahmen für die Tiere in die Wege 
geleitet. Eine begehrte Trophäe ist das Fell der Leoparden. Uganda 
möchte eine CITES-Rückstufung der eleganten Jäger, so dass künftig 
jährlich 50 Tiere offiziell für die Trophäenjagd erlegt werden 
können. Die NABU-Kolleginnen werden für Sie das Geschehen vor Ort 
verfolgen und die Ereignisse aus Naturschutzsicht bewerten.
Mit freundlichen Grüßen
Kathrin Klinkusch, NABU-Pressesprecherin, Tel. 030-284984-23
Originaltext vom NABU

Pressekontakt:

Rückfragen:
Heike Finke, NABU-Expertin für Int. Artenschutz, mobil 0049 (0)
179-1102513

Original content of: NABU, transmitted by news aktuell

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