"Irak-Krieg: Was will George Bush wirklich?"
Der 3sat-Live-Talk mit Nina Ruge und Gästen
Ruge.neunzehnZehn
NEU: Text und Gäste
Sonntag, 13. April 2003, 19.10 Uhr
Mainz (ots)
Der Irak-Krieg scheint dem Ende entgegen zu gehen. US-Truppen besetzten das Zentrum von Bagdad und kontrollieren die Metropole. Der Diktator ist gestürzt, seine Regierung hat keine Macht mehr, doch wo er sich aufhält, ist unklar. Die wichtige Stadt Basra im Süden des Landes wird von Briten kontrolliert. Der irakische Widerstand scheint gebrochen. Die Zivilbevölkerung, vor allem in Bagdad, sucht ihr Heil in Plünderungen, in der Stadt herrscht Chaos. Doch vom Frieden ist die Region noch weit entfernt. Der Kurs der Nachkriegsordnung ist völlig unklar, ebenso die Rolle von UN und EU. Während das "alte Europa" die Federführung beim Wiederaufbau bei den Vereinten Nationen sieht, halten sich die USA über deren Rolle bedeckt. Eine wichtige wird es sein, nur welche, bleibt offen.
Über die Rolle der UN beim Wiederaufbau des Iraks, die Nachkriegsordnung, die Vorstellungen der USA, die Bedeutung des "alten Europas" aus amerikanischer Sicht, über Hilfe für die Zivilbevölkerung sowie über die Frage, ob der Irak die erste arabische Demokratie wird, diskutiert Nina Ruge mit ihren Gästen:
Gerd Helbig ZDF-Fernsehkorrespondent
Michael Lüders Nahostexperte, Friedrich-Ebert-Stiftung
Sabine Rosenbladt Chefredakteurin der Zeitschrift "Internationale Politik"
Reinhard Schlaginweit Vorsitzender UNICEF Deutschland
Redaktionshinweis: "neunzehnZehn" macht Osterpause und ist am Sonntag, 27. April, 19.10 Uhr, mit Gastgeber Helmut Markwort wieder auf Sendung.
Rückfragen:
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat Karola Klüh (06131 - 706478)
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