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"Fürs Geld – For The Money": 3sat-Doku über Kunst und Verbrechen

"Fürs Geld – For The Money": 3sat-Doku über Kunst und Verbrechen
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Mainz (ots)

Am Beispiel von drei spektakulären Betrugsfällen beleuchtet die Dokumentation "Fürs Geld – For The Money" von Stefan Stuckert die Schattenseiten des internationalen Kunstmarkts. Täuschungen, Fake-Verkäufe und aufsehenerregende Diebstähle: Der Film taucht tief in eine Welt ein, in der Kunst ausschließlich als Kapitalanlage gehandelt wird. Zu sehen in der 3satMediathek ab Freitag, 28. März 2025, 18.00 Uhr, und in 3sat am Samstag, 29. März 2025, um 20.15 Uhr.

Millionenbetrug auf dem Kunstmarkt

Der Fall Inigo Philbrick handelt von einem smarten Kunsthändler mit ausgeprägtem Betrugstalent, der mit einem ausgeklügelten System Sammler weltweit täuschte und Investoren um Millionenbeträge erleichterte. Als der Richter ihn nach seinem Motiv fragt, lautet die simple Antwort: "For the Money" – fürs Geld. Die New Yorker Journalistin Eileen Kinsella recherchiert seit 2019 im Fall Inigo Philbrick und sagt: "Das Ausmaß des Betrugs ist atemberaubend."

Wenn Preise durch die Decke gehen

Der niederländische Kunstsammler Bert Kreuk ist Besitzer einer umfangreichen Sammlung zeitgenössischer Kunst und intimer Kenner der Mechanismen des Kunstmarkts. Kreuk zog gegen den gefeierten Künstler Danh Vo vor Gericht, weil er sich hintergangen fühlte. Den Prozess gewann er und kritisiert heute die Haltung vieler Galerien: Sobald jemand käme, der mehr zahle, würden Verabredungen nicht mehr eingehalten.

Ungewöhnliche Rückkehr eines gestohlenen Van Goghs

Im Fall eines gestohlenen Van-Gogh-Gemäldes machte der niederländische Kunstdetektiv Arthur Brand weltweit Schlagzeilen: Es gelang ihm mithilfe des ehemaligen Kunstdiebs Octave Durham, das Bild "Der Pfarrgarten in Nuenen im Frühling" wiederzubeschaffen. Brand hat schon viele gestohlene Kunstwerke zurückbringen können und sagt: "Warum stiehlt man ein Gemälde? Weil man denkt, dass man es verkaufen kann. Aber das ist Hollywood."

Kontakt
Bei Fragen zur Pressemitteilung erreichen Sie Dr. Britta Schröder und Dr. Katharina Rudolph, ZDF-Kommunikation, per E-Mail unter  schroeder.b@zdf.de,  rudolph.k@zdf.de. Die ZDF-Kommunikation erreichen Sie telefonisch unter 06131 – 70-12108 oder per E-Mail unter  pressedesk@zdf.de.

Pressefotos
Pressefotos erhalten Sie als  Download (nach Log-in), per E-Mail unter  pressefoto@zdf.de oder telefonisch unter 06131 – 70-16100.

Weitere Informationen
Sie finden die Dokumentation "Fürs Geld – For The Money" bereits jetzt zur Vorabansicht im Vorführraum des  3sat-Pressetreffs (nach Log-in).

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Pressekontakt:

Zweites Deutsches Fernsehen
HA Kommunikation/3sat Presse
Telefon: +49 - (0)6131 - 70-12108

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