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Nobelpreisstrategie für Fondsanlage

Hamburg (ots)

Investmentfonds gehören zu den bevorzugten
Anlagemodellen in Deutschland: 45 Prozent der Finanzentscheider 
privater Haushalte interessieren sich für fondsgebundene 
Vermögensanlagen. Mit steigendem Einkommen nimmt das Interesse der 
Anleger noch weiter zu. Für immerhin 63 Prozent der Haushalte mit 
höheren Nettoeinkommen sind Fonds die bevorzugte Anlageform. In der 
mittleren Einkommensgruppe sind es noch immer 53 Prozent. Dabei 
liegen Aktien für die Auswahl der Fondsbestanteile an erster Stelle. 
Überraschend: 48 Prozent der Anleger mit einem höheren Nettoeinkommen
fühlen sich gleichzeitig von den Unsicherheiten an den Kapitalmärkten
abgeschreckt. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen 
Forsa-Umfrage zur fondsgebundenen Vermögensanlage im Auftrag der 
CONRAD HINRICH DONNER BANK, Privatbank seit 1798, einer Tochter der 
SIGNAL IDUNA Gruppe.
Die unsichere Entwicklung an den Kapitalmärkten treibt die Anleger
in einen Zielkonflikt. Einerseits wollen sie vom hohen 
Gewinnpotential an den Aktienmärkten profitieren, andererseits 
scheuen Sie die damit verbundenen Risiken. In der Praxis wird das 
Problem an einem Vergleich sichtbar: So führte beispielsweise im Jahr
2002 ein hoher Aktienanteil im Portfolio wegen der geringen 
Kursentwicklung des DAX zu erheblichen Verlusten. 2005 verbuchte der 
deutsche Leitindex dagegen einen zweistelligen Gewinnsprung, den 
viele Anleger gerne mitgemacht hätten. Aufgrund der schlechten 
Erfahrungen aus den Vorjahren ist der Aktienanteil allerdings in 
vielen Portfolios nach wie vor auf Sparflamme gesetzt. Die 
Finanzbranche reagiert mit Garantiefonds, Wertsicherungsfonds und 
risikogepufferten Zertifikaten auf das erhöhte Sicherheitsbedürfnis 
der Anleger. Allerdings schießen diese "Low-Risiko"-Produkte häufig 
über das Ziel hinaus, da das Ertragspotential sehr gering ist.
Sowohl die Investmentindustrie, als auch die Wissenschaft 
beschäftigen sich seit Jahrzehnten mit Lösungsmodellen, das 
Risikoverhältnis in der Fondsanlage nachhaltig zu optimieren. 1997 
wurde die Optionspreisformel der amerikanischen Professoren Fischer 
Black und Myron Scholes mit dem Nobelpreis für 
Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet.. Mit der auf dieser Arbeit 
basierenden Weiterentwicklung für Austauschoptionen, die quasi im 
Rückblick die Auswahl der interessanteren Anlageklasse 
ermöglicht,"Best-of-Two Strategie", setzte die Conrad Hinrich Donner 
Bank diese Erkenntnisse im individuellen Vermögens- als auch 
Fondsmanagement um. Damit wurde der Spagat zwischen Risikoaversion 
und Ertragswunsch für den mittelfristigen Anleger nachhaltig gelöst. 
Der nach diesem Modell entwickelte Fonds, HI Bankhaus Donner OPTIMIX,
nutzt quasi bei der Gewichtung von Aktien zu Renten innerhalb des 
Fonds virtuell die Möglichkeit, sich erst nach Ende der einjährigen 
Optionslaufzeit für den jeweils besseren Anlagetyp (Aktien oder 
Renten) zu entscheiden.
Das aus dem Optionsmodell hergeleitete "Best-of-Two"-Verhältnis 
von Aktien und Renten wird von der Conrad Hinrich Donner Bank in der 
fondsbasierten Vermögensverwaltung seit Januar 2003 eingesetzt und 
wurde jetzt noch weiter verbessert. Die Fortführung auf eine "Best of
Three" - oder gar "Best of n"-Strategie soll zumindest näherungsweise
erreicht werden. 2004 erfolgte zu diesem Zweck in den Portfolien eine
fiktive Aufteilung des variabel gesteuerten Anteils in mehrere 
getrennte "Best of Two-Betrachtungen". Bei der Weiterentwicklung des 
Modells wurde so auf die charakteristisch zunehmende "Aggressivität" 
der Austauschaktion durch die Abnahme der Restlaufzeit reagiert. Um 
diesem unerwünschten Effekt zu begegnen, bietet sich an Stelle der 
einmaligen "Veroptionierung" des gesamten Portfolios ein 
quartalsweise rollierendes Optionsinvestment mit jeweils einem 
Viertel des Portfolios an. Dieses Quartalsmodell mindert nicht nur 
den unerwünschten Anstieg der Modellaggressivität, sondern zeigte 
zudem noch deutlich bessere Anlageergebnisse, als bei dem bisherigen 
Modell.
6. Euroforum - Jahrestagung "Frankfurter Fondstage"
Zum Thema Risikomanagement  laden wir Sie herzlich zu einem 
Vortrag von Marcus Vitt, Mitglied des Vorstandes, CONRAD HINRICH 
DONNER BANK AG und Sprecher der Geschäftsführung, SIGNAL IDUNA Asset 
Management GmbH, über die dynamische strategische Asset Allokation 
mit der "Best of Two-Strategie" ein. Er findet am 12. Oktober 2006 um
11.00 Uhr im NH Hotel Frankfurt-City, Vilbeler Straße 2 statt.
Forsa-Umfrage zur fondsgebundenen Vermögensverwaltung
Basis der Ergebnisse ist eine Umfrage des 
Meinungsforschungsinstituts Forsa für die Conrad Hinrich Donner Bank 
unter 500 Finanzentscheidern in Deutschland. Die Befragung erfolgte 
im April 2006 und ist repräsentativ.
Conrad Hinrich Donner Bank
Die Conrad Hinrich Donner Bank mit Sitz an der Hamburger Binnenalster
wurde 1798 vom Hamburger Kaufmann Conrad Hinrich Donner gegründet. 
Seit 1990 gehört das Geldinstitut zum Versicherungskonzern Signal 
Iduna, ebenfalls mit Sitz in Dortmund/Hamburg und ist auf Lösungen 
für anspruchsvolle Privatkunden spezialisiert.
HI Bankhaus Donner OPTIMIX
Der HI Dachfonds Optimix ist ein Dachfonds mit dynamischer Asset 
Allocation, der auf Basis eines mathematisch unterstützten Verfahrens
analog der aktuellen Marktentwicklung die Aktien- und 
Rentenfondsquote flexibel managen kann. Der Fonds kann sowohl zu 100 
Prozent in Aktienfonds, als auch zu gleichen Teilen in Rentenfonds 
investiert sein.
Conrad Hinrich Donner Bank
Herr Martin Sillem
Tel. +49(0)40/302175119
Fax. +49(0)40/302175399
E-Mail.  m.sillem@donner.de

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  • 14.09.2006 – 11:00

    Neue Fondsmodelle helfen aus der Renditefalle

    Hamburg (ots) - Investmentfonds gehören zu den bevorzugten Anlagemodellen in Deutschland: 45 Prozent der Finanzentscheider privater Haushalte interessieren sich für fondsgebundene Vermögensanlagen. Mit steigendem Einkommen nimmt das Interesse der Anleger weiter zu. So sprechen sich 63 Prozent der Haushalte mit höheren Nettoeinkommen für Fondsanlagen aus. In der mittleren Einkommensgruppe sind es noch immer ...