Von wegen Haustier - Zwei Drittel der 600 Millionen weltweit lebenden Hunde haben keinen festen Wohnsitz
Hamburg (ots)
DOGS - das Magazin für Hundefreunde - veröffentlicht in der aktuellen Ausgabe Schätzungen der internationalen Welttierschutzgesellschaft WSPA (World Society for the Protection of Animals). Diesen Zahlen zufolge leben auf unserem Planeten rund 600 Millionen Hunde. Zwei Drittel davon - also 400 Millionen - leben ohne feste Bezugsperson auf der Straße.
Angesichts dieser hohen Zahl herrenloser Hunde erscheint es zweifelhaft überhaupt noch von Haustieren zu sprechen: Täglich ein gefüllter Fressnapf, sauberes Wasser, medizinische Versorgung und ein sicherer Schlafplatz - für weltweit sieben von zehn Hunden wird so ein Leben unerreichbar bleiben.
In Regionen wie Afrika, Indien, Asien, China, Süd- und Osteuropa begünstigt die große Armut das Problem. Die Menschen können nicht mehr für ihre Tiere sorgen, diese beginnen aus Hunger zu streunen. Aber auch in reichen Ländern wie Deutschland gibt es ein ernsthaftes Problem mit herrenlosen Hunden: Allein in den 509 Tierheimen, die dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossen sind, warten fast 80 000 Hunde auf ein neues Zuhause.
DOGS erklärt was getan werden kann und stellt verschiedene Tierschutz-Organisationen vor. So hat die WSPA etwa das Konzept "Catch, neuter and release" ins Leben gerufen - auf Deutsch: einfangen, kastrieren und wieder freilassen. Dieser Methode räumen Experten die größten Chancen ein, dem Hundeelend entgegenzuwirken.
Mehr zum Thema "Street Dogs" gibt es in der aktuellen Ausgabe von DOGS, die jetzt am Kiosk erhältlich ist.
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