Bereits knapp 150.000 Menschen fordern Änderungen bei der Gasumlage
Berlin/Verden, 29.8.2022. Die geplante Gasumlage der Bundesregierung bekommen auch Unternehmen, die aktuell hohe Gewinne erzielen. Mit einem Appell, den seit Freitag bereits fast 150.000 Menschen unterzeichnet haben, fordert Campact, die Umlage nachzubessern. Von Rettungsmaßnahmen dürften nur Unternehmen profitieren, die wirklich auf Unterstützung angewiesen sind. Zugleich sollten Übergewinne besteuert werden, um die Bevölkerung zu entlasten.
Dazu sagt Christoph Bautz, Vorstand von Campact:
“Die Unwucht der Krisenpolitik der Ampel stößt auf deutliche Ablehnung bei den Bürger*innen. Unternehmen mit der Gasumlage zu entlasten, die große Gewinne machen, und gleichzeitig keine Übergewinnsteuer einzuführen – das ist uns Bürger*innen nicht zu vermitteln. Auf ihrer Klausur in Meseberg muss die Regierung jetzt umsteuern: Hilfe darf es nur für systemrelevante Unternehmen geben, die auf der Kippe stehen. Zugleich muss die Ampel Konzerne, die durch die Krise Übergewinne machen, konsequent besteuern.”
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