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Spielend den digitalen Wandel gestalten

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Köln/Berlin (ots)

700 Aussteller aus 47 Ländern: gamescom 2014 heute gestartet - Digitale Spielebranche prägt digitale Entwicklung und Vernetzung der Gesellschaft wie keine andere - Industrie 4.0: Branche ist Katalysator mit enormem Wachstumspotenzial - BIU-Geschäftsführer Maximilian Schenk rät mit Blick auf die digitale Agenda eindringlich zum aktiven Dialog mit der Branche

Die gamescom 2014 macht die digitale Entwicklung und Vernetzung der Gesellschaft erlebbar wie nie zuvor. So lautete am Mittwoch das einhellige Fazit der Gäste des traditionellen Eröffnungsrundganges, zu dem BIU-Geschäftsführer Maximilian Schenk gemeinsam mit dem Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters auf der weltweit größten Messe für digitale Spiele begrüßte. "Für die Stadt Köln ist die gamescom ein Gewinn und von wirtschaftlich großer Bedeutung", sagte Roters. Sichtlich vergnügt verschafften sich die Teilnehmer, unter ihnen Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, und Angelica Schwall-Düren, Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, einen persönlichen Eindruck von den neuesten digitalen Trends.

"Katalysator für neue Technologien"

Ganze Kontinente lassen sich alleine oder zu mehreren entdecken und bespielen. Ein so nie da gewesener Detailgrad bei Grafiken und 3-D-Animationen sorgt für cineastische Spielerlebnisse. Gleichzeitig wachsen die Gestaltungsmöglichkeiten, lassen sich neue Spiellevel, Spielfiguren und Spielentwicklungen individuell gestalten und in den sozialen Netzwerken mit Freunden teilen. "Die Rechenleistung der neuen Konsolengeneration befördert diesen Trend ebenso wie das schnelle Internet. Für unsere Branche bedeutet das ein enormes Wachstumspotenzial", erläuterte BIU-Geschäftsführer Maximilian Schenk, der zugleich die wichtige Rolle von Spielen als Katalysator für neue Technologien unterstrich und die Politik mit Nachdruck dazu auf¬forderte, die Spielebranche als Dialogpartner in die politischen Prozesse zur Gestaltung des digitalen Wandels einzubeziehen. "Für eine der Gesellschaft zuträgliche Entwicklung ist die Einbindung der Branche eine entscheidende Voraussetzung."

"Digitales Wachstumsland Nummer Eins in Europa"

Das Leitthema der gamescom "Spielend neue Welten entdecken" weise weit über die Spielebranche hinaus, bekräftigte auch Dorothee Bär. "Das Spielespektrum ist ungeheuer breit und vielfältig geworden, die Inhalte werden immer anspruchsvoller. Inzwischen erfährt das Kulturgut digitale Spiele eine immer breitere Akzeptanz und Aufmerksamkeit." Das sei überfällig, so Bär. Die digitale Spielebranche präge die Digitalisierung der Gesellschaft wie keine andere. "Die Bundesregierung will die Chancen dieser Entwicklung weiter nutzen. Wir haben uns mit der digitalen Agenda das Ziel gesetzt, digitales Wachstumsland Nummer Eins in Europa zu werden. Die Spielebranche ist hier ein ganz entscheidender Impulsgeber." NRW-Medienministerin Angelica Schwall-Düren hob die besondere Bedeutung der gamescom für das Bundesland hervor. "Die Messe, die jährlich neue Besucherrekorde verzeichnet, lebt entscheidend von der Dynamik der Branche in unserer Region. Mit Blick auf eine starke Industrie 4.0 in Deutschland stellt das Land Nordrhein-Westfalen die Weichen für die Zukunft." Die vom Land und der Europäischen Union geförderte Schnittstelle "Engage.NRW", die Spieleentwickler und Industrie zusammenbringt, leiste dazu einen wichtigen Beitrag.

Über die gamescom 2014

Vom 13. bis zum 17. August öffnet die weltweit größte Messe für interaktive Spiele und Unterhaltung ihre Pforten für alle interessierten Fach- und Privatbesucher. Leitthema ist in diesem Jahr "Spielend neue Welten entdecken". Die gamescom stellt die zentrale Plattform für die europäische Computer- und Videospielebranche dar und ist die weltweit größte Messe für interaktive Unterhaltung. Sie bringt Industrie, Handel und Medien zusammen und bietet einen optimalen Rahmen für den Aufbau und die Pflege von Geschäftsbeziehungen. Die räumliche Aufteilung in Entertainment und Business Area steht für ein Konzept, das Fach- und Privatbesucher gleichermaßen einbindet und anspricht.

Informationen zum BIU Der BIU - Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V. ist der Verband der deutschen Computer- und Videospieleindustrie. Der Verband repräsentiert mit seinen 19 Mitgliedern über 85 Prozent des Marktes für Computer- und Videospiele in Deutschland und ist beispielsweise Träger der gamescom. Als kompetenter Ansprechpartner für Medien sowie politische und gesellschaftliche Institutionen beantwortet der BIU alle Fragen rund um das Thema Computer- und Videospiele.

Pressekontakt:

Christian Brehm
Leiter Kommunikation
BIU - Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V.
Charlottenstraße 62
10117 Berlin
Tel.: 030 2408779-0
Fax: 030 2408779-11
Mobil: 0151 50405547
E-Mail: brehm@biu-online.de

Karin Lange
Infobüro BIU - Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V.
c/o A&B One Kommunikationsagentur GmbH
Burgstraße 27
10178 Berlin
Telefon: 030 24086-674
Fax: 0180 5 223285
E-Mail: biu@a-b-one.de

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